SERIELLO
Ingrid Scheller und Martin Schumacher

SERIELLOS LIVE zur Kunst als Kunst. Oder LIVE zu denen, die der Kunst Preise verleihen. Birthe Blauth bekam den Bundeskunspreis von GEDOK, einer Künstlervereinigung von Frauen. Es sprachen u.a. Frau Ingrid Scheller, Bundesvorsitzende der Künstlervereinigung GEDOK (Köln) und der Bonner Kulturdezernent Dr. Martin Schumacher.

70 Bilder, das Bild 70 3 x = 72 Bilder.

Beide sprachen vor einem Kunstwerk von Birthe Blauth, wo sie selber auch abgebildet ist. Wir sehen den Lichtkranz des Selbstportraits im Leuchtkasten.
Das Kunstwerk heißt "Die Gabe", 2011.

BundesGEDOK Kunstpreises 2010 „Dr. Theobald Simon Preis“

an die Video- und Konzeptkünstlerin

BIRTHE BLAUTH

Siehe auch: http://www.klausens.com/klausens-und-gedok-und-birthe-blauth.htm




Copyright für das SERIELLO und alle Fotos des SERIELLOS
Klau|s|ens in allen Schraibwaisen und Schreibweisen,
u.a. als Klau/s/ens oder Klau&s&ens oder Klau%s%ens
Aufgenommen am 14.1.2011 im Künstlerforum Bonn, Hochstadenring 22-24
© Klau|s|ensĦķ^Ω7^{Klau's'ens=Klausens=Klau(s)ens=Klau|s|ens}

Siehe auch: KLAUSENS TRIFFT AUF KÜNSTLER * KLAUSENS TRIFFT AUF LITERATEN * KLAUSENS TRIFFT AUF POLITIKER * KLAUSENS TRIFFT AUF PROFESSOREN * KLAUSENS TRIFFT AUF PROMINENTE SCHAUSPIELER SONSTIGE * KLAUSENS TRIFFT AUF SPORTLER * KLAUSENS TRIFFT AUF MUSIKER


FOTOS von KLAUSENS, sowohl von Ingrid Scheller im Schatten vor dem Bild / Kunstwerk von Birthe Blauth
sowie die Bilder vom dem Bild / Kunstwerk von Birthe Blauth

14. Januar 2011, Freitag

Ort: Künstlerforum, Hochstadenring 22-24, 53119 Bonn
info [ÄTT] kuenstlerforum-bonn.de

VERANSTALTUNGEN DER SPARTE BILDENDE KUNST DES BUNDESVERBANDES GEDOK 2011 DER BundesGEDOK
KUNSTPREIS "DR. THEOBALD SIMON PREIS" WIRD DER KÜNSTLERIN BIRTHE BLAUTH, GEDOK MÜNCHEN, AM 14. JANUAR 2011 IN BONN IM KÜNSTLERFORUM VERLIEHEN.

EINLADUNG zur Verleihung des

BundesGEDOK Kunstpreises 2010„Dr. Theobald Simon Preis“

an die Video- und Konzeptkünstlerin

BIRTHE BLAUTH

am Freitag, den 14. Januar 2011 um 19 Uhr

im Künstlerforum Bonn Hochstadenring 22 - 24

Grußwort:

Martin Schumacher

Kulturdezernent der Stadt Bonn

Begrüßung: Ingrid Scheller, Präsidentin Bundesverband GEDOK e. V.

DIE PRÄSIDENTIN DES BUNDESVERBANDES GEDOK e. V.

Laudatio und Einführung: Prof. Dr. Stephan BergDirektor Kunstmuseum Bonn

(Oben eröffnen wir ebenfalls am 14.1.11 die Ausstellung "zeit macht halt" mit den vier neuen Künstlerinnen der GEDOK Bonn Astrid Meiners-Heithausen, Cecilia Szabo, Thea Block und Sabine Neuhaus. )

Bithe Blauth war persönlich anwesend

Ausstellung: 15. Jan bis 6. Feb 2011

Öffnungszeiten: Di - Fr 15 - 18 Uhr, Sa 14 - 17 Uhr, So 11 - 17 Uhr

Künstlerforum Bonn Leitung: Susanne Grube

Hochstadenring 22-24
53119 Bonn
Tel. 0228-9 69 53 09
Fax 0228-9 69 54 46

Öffnungszeiten:
Di - Fr 15 - 18 Uhr, Sa 14 - 17 Uhr, So 11 - 17 Uhr
Eintritt frei

email: info [ÄTT] kuenstlerforum-bonn.de

GEDOK KUNSTPREIS - "DR. THEOBALD SIMON PREIS"

Ziel dieses bundesweit ausgeschriebenen Preises der Bildenden Kunst ist die Auszeichnung einer hoch qualifizierten GEDOK-Künstlerin. Die Stifterin des "Dr. Theobald Simon Preises" ist Gabriele Vossebein, Tochter des Kunstkenners und Kunstförderers Dr. Theobald Simon.
Der Preis ist ausgestattet mit 5.000 Euro.
Mit dem Preis ist eine Ausstellung der Preisträgerin verbunden sowie die Herausgabe einer Dokumentation bzw. eines Kataloges. Der Preis knüpft an das frühere Ausstellungs-und Katalogprojekt »Werkwechsel« an und verwirklicht den Fördergedanken der BundesGEDOK.
Der Preis hat eine lange Tradition. Er wurde seit 1988 zunächst im Zweijahresrhythmus an Künstlerinnen der GEDOK Bonn vergeben. Seit 2004 wird er jährlich verliehen, im Wechsel zwischen der GEDOK Bonn und der BundesGEDOK.

Die Künstlerin Birthe Blauth / GEDOK München wird am 14. Januar 2011 mit dem BundesGEDOK Kunstpreis
2010 "Dr. Therobald Simon Preis" geehrt. Die Preisverleihung findet im Künstlerforum Bonn statt.




QUELLE: http://www.kultur-in-bonn.de/nachrichten/anzeige/article/birthe-blauth-erhaelt-gedok-kunstpreis-1295170095.html

Birthe Blauth erhält GEDOK-Kunstpreis

Die Video- und Konzeptkünstlerin wird im Künstlerforum ausgezeichnet. Ausstellung zeigt interaktive Kunst, Video-Installationen und Porträtfotografien.

Im Rahmen eines feierlichen Empfangs im Bonner Künstlerforum ist die Münchener Künstlerin Birthe Blauth mit dem mit 5.000 Euro dotierten BundesGEDOK Kunstpreis 2010 „Dr. Theobald Simon Preis“ ausgezeichnet worden. Mit dem Preis ist eine Ausstellung der Künstlerin verbunden, die bis zum 6. Februar im Künstlerforum zu sehen ist. Gezeigt werden interaktive Kunstwerke, Video-Installationen und zahlreiche, teilweise digital bearbeitete Porträtfotografien.

In seiner Laudatio stellte Stephan Berg, Direktor des Kunstmuseums Bonn, drei zentrale Themen von Blauths Arbeit besonders heraus: die Frage nach der Individualität des Einzelnen in der Gesellschaft, Zeit bzw. Vergänglichkeit und die Unschärfe der menschlichen Wahrnehmung.

Birthe Blauth lebt und arbeitet in München, wo sie Sinologie, Ethnologie und europäische Kunstgeschichte studiert hat. Seit 2004 erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen und Förderungen für ihr künstlerisches Schaffen. Als besondere Stärke lobte GEDOK-Präsidentin Ingrid Scheller im Beisein des neuen Bonner Kulturdezernenten Martin Schumacher die inhaltliche und formale Konsequenz ihrer Werke.

Die GEDOK (Gemeinschaft Deutscher und Österreichischer Künstlerinnen) verleiht den Preis Künstlerinnen zur Verbesserung ihrer Arbeits- und Lebenssituation. Stifterin ist Gabriele Vossebein, die Tochter des Kunstförderers Dr. Theobald Simon.

Mit der Preisverleihung wurde im Obergeschoss des Künstlerforums eine Ausstellung der vier neuen Bonner GEDOK-Künstlerinnen Astrid Meiners-Heithausen, Thea Block, Sabine Neuhaus und Cecilia Szabó eröffnet. Sie trägt den Titel „zeit macht halt“ und ist ebenfalls bis zum 6. Februar 2011 zu sehen.





QUELLE: 18.1.2011
http://www.general-anzeiger-bonn.de/index.php?k=loka&itemid=10003&detailid=837388

Lokales

Geheime Performance im Künstlerforum

Von Gudrun von Schoenebeck

Künstlerforum. Man stelle sich Folgendes vor: Während einer Vernissage gehen jeweils sieben identisch gekleidete Männer und Frauen - erkennbar an schwarzem Shirt und grünen Turnschuhen oder rosa Shirt mit Halskette - im Publikum umher. Das müsste doch auffallen, sollte man denken. Gerade in der Kunstszene ist der individuelle Kleidungsstil doch ein echtes Muss.

Am Freitagabend im Künstlerforum, bei der Verleihung des "Dr. Theobald Simon Preises" an Birthe Blauth, bemerkte das Publikum jedoch nicht, dass es Teil einer geheimen Performance der Preisträgerin war. Ein Lehrstück zum Thema Sehen und Wahrnehmung. Die Münchener Künstlerin Birthe Blauth, die den mit 5 000 Euro dotierten Preis des Künstlerinnenverbandes Gedok an diesem Abend erhielt, freute sich insgeheim.

Dieselbe Performance, die zur Videoarbeit "Adam & Eve" gehört, ist ihr in München schon einmal gelungen. Ihre aufwendigen und konsequent durchdachten Video-Installationen sind optisch anziehend, spielerisch in ihrer Art und führen beim Betrachter - manchmal erst später, aber regelmäßig - zu Erkenntnisgewinn. Bei der Arbeit "Adam & Eve" werden aus jeweils sieben Männern und Frauen mit unterschiedlicher äußerer Erscheinung auf 14 Monitoren in kaum wahrnehmbaren Schritten exakt identisch aussehende Prototypen.

Das Bestreben des Einzelnen, seine Individualität einerseits zu erhalten und sich andererseits einer Gruppe zugehörig zu fühlen, bringt in diesem Fall ein virtuelles Ideal hervor. Eine ähnliche Sehfalle produzierte Birthe Blauth für das Video "Hase und Igel". Sie ließ von einer Personengruppe vor einem neutralen Hintergrund, einer Greenbox, einen riesigen Hasen aufbauen. 27 Minuten dauert der Spaß und ist die Grundlage für einen Film, der nun an zwei verschiedenen Orten im Museum mit jeweils anderem Hintergrund gezeigt werden kann.

Geht der Betrachter von einem Video zum anderen, wird er feststellen, dass die Action nie dort stattfindet, wo er sich befindet. Birthe Blauth: "Es ist wie im Leben. Die bessere Party ist immer woanders." Gleichzeitig mit der Ausstellung für die Kunstpreisträgerin der Bundes-Gedok stellt die Gedok-Regionalgruppe Bonn im Obergeschoss des Künstlerforums ihre vier Neuzugänge vor. "Zeit macht halt" war das vorgegebene Thema, zu dem Astrid Meiners-Heithausen eine Serie von Tiefdrucken in Weichdrucktechnik mit Tanzmotiven geschaffen hat.

Sabine Neuhaus zeigt Bronzeobjekte und großformatige Holzschnitte in wunderbar satten Buchdruckfarben und Cecilia Szabó stellt die Fotoserie "Geisterwald" mit mysteriösen Realitäten aus einer Zwischenwelt vor. Thea Block hat sich hingegen sehr profan in ihrer Küche umgesehen und liefert zum Beispiel eine fröhlich stimmende Fotosequenz, die zeigt, wie sich der Mülleimer im Künstlerinnenhaushalt im Verlauf zweier Tage mit Abfall füllt.

Künstlerforum Bonn, Hochstadenring 22; bis 6. Februar, Di-Fr 15-18, Sa 14-17, So 11-17 Uhr, Katalog 18 Euro.

Homepage-Site begonnen am 17.1.2011 in Königswinter-Oberdollendorf

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