SERIELLO
Christmette
KÖLNER DOM 25.12.2010
Klausens erkennt, wenn es etwas zu erkennen gibt. Die Christmette im
Kölner Dom ist etwas Leibhaftiges, wenn es im grauen Kühl des Domes an
der Seite des Kardinals Meissner um das Ganze als eher Halbes geht. Das
letzte Foto wurde etwa um 0.51 Uhr gemacht, als man das Gloria sang,
aus dem Lied "Transeamus usque Bethlehem"
Siehe
auch: www.klausens.com/weihnachtsgedicht.htm
Siehe auch: www.klausens.com/seriello-mitternachtsmesse-rom-weihnachten.htm
Siehe auch: www.klausens.com/religionsgedichte.htm
141 Fotos.
Copyright für alle Fotos:
Klausens
als Klau|s|ens.
aufgenommen am 25.12.2010, also nachts vom 24.12.2010, LIVE vom
Fernsehen, und
Copyright für das
SERIELLIO
© Klau|s|ensĦķΩ7 Klau's'ens=Klau(s)ens=Klausens=Klau|s|ens
WEIHNACHTEN 2010: MESSEN IM KÖLNER DOM
Freitag 24. Dezember: Heiliger Abend
06.30 Uhr Heilige Messe
07.00 Uhr Beichte in den Chorkapellen (bis 17.00 Uhr)
07.15 Uhr Heilige Messe
08.00 Uhr Heilige Messe
09.00 Uhr Heilige Messe
12.00 Uhr Mittagsgebet
17.00 Uhr Christvesper - besonders für Kinder (dies ist
keine heilige Messe)
19.15 Uhr Es läutet der "Dicke Pitter"
23.00 Uhr Öffnung des Domes
23.15 Uhr Es läutet der "Dicke Pitter"
23.30 Uhr Orgel-, Bläser-, und Chormusik
24.00 Uhr Feierliche Christmette mit Herrn
Kardinal Meisner - es singen die Domchöre
Samstag 25. Dezember: Weihnachten
07.00 Uhr Heilige Messe
08.30 Uhr Heilige Messe - Hirtenmesse
09.35 Uhr Es läutet der "Dicke Pitter"
10.00 Uhr Pontifikalamt am Hochfest der Geburt unseres
Herrn. Kardinal Meisner zelebriert und erteilt den päpstlichen Segen
„Urbi et Orbi“. Es singt der Domchor
12.00 Uhr Heilige Messe
17.00 Uhr Heilige Messe
18.00 Uhr Feierliche Weihnachtsvesper am Hochaltar.Es singt
der Domchor
19.00 Uhr Heilige Messe
Sonntag 26.Dezember
07.00 Uhr Heilige Messe in der Sakramentskapelle
08.00 Uhr Heilige Messe in der Sakramentskapelle
09.00 Uhr Heilige Messe in der Marienkapelle
10.00 Uhr Pontifikalamt mit Chormusik
12.00 Uhr Heilige Messe
17.00 Uhr Heilige Messe
18.00 Uhr Chorvesper am Hochaltar
19.00 Uhr Heilige Messe
http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/516797/klausens-hat-multimedialen-zugang-zu-gott-ua-zur-christmette-im-koelner-dom
klau|s|ens,
gott ist überall.
wir wissen nicht,
ob es
gott selber ist oder nur das bild eines gottes, welches die kirche
verbreitet.
wer ist denn
dann überall?
die
kirche ist überall. die katholische kirche derzeit besonders.
wieso
nur?
sie haben nun den
widerstand gegen die medien
aufgegeben und nutzen alle kanäle.
also auch das
internet?
aber gewiss: das
hat sich so viel getan! überall
ist die kirche. du kannst dir auch jeden tag schöne sprüche auf
dein handy schicken lassen. SMS!
wirklich?
wieso
schüttelst du den kopf? die kirche macht da mit, wo alle mitmachen.
sie sucht sich ihren teil.
das wort zum
sonntag?
das
gibt es immer noch. aber es war auch damals ein schritt, damit ins
fernsehen zu gehen.
hat es der
kirche geholfen?
in
deutschland wohl kaum. der einfluss der kirche geht nach und nach
zurück. ein zäher prozess, gewiss, aber dauerhaft. weniger
gläubige, weniger kirchensteuerzahler ... und dann werden pfarreien
zusammengelegt.
und in den
medien?
in den medien
kämpft die katholische kirche weiter um ihre schäflein. (fernab vom
thema sexueller missbrauch. fernab.)
der papst kam am
24.12. LIVE im bayrischen fernsehen.
und der kardinal
aus
köln, der kam am 25.12. (also die nacht vom 24.12.) LIVE im Center
TV. christmette.
privatfernsehen?
ja, lokal: es
gibt das Center TV u.a. in köln, und da findet kirche oft
statt.
LIVE?
ja, LIVE: jeden
sonntag kommt LIVE
der gottesdienst aus dem kölner dom LIVE auf center TV. -- im
fernsehen!
wahnsinn. mein
dom!
jetzt gerade doch
auch.
jetzt im moment?
ja, jetzt im moment.
sie
feiern im kölner dom?
ja, düster ist der
dom. und die
kameras sind eher schwache und einfache kameras, vielleicht fest
installiert.
aber es ist LIVE?
ja, jetzt: LIVE,
ich sitze zuhause und der kölner dom ist bei mir. die kirche. der
gott. alles LIVE. mir! dem atheisten!
so aktiv ist die
katholische kirche?
sie bespielt alle
kanäle, du darfst
sie nicht unterschätzen. sie sind altbacken, konservativ, behäbig,
aber wenn sie eine sache als "richtig" erkannt haben, dann
krallen die sich daran fest.
das machen die
nun?
die
katholiken kämpfen an allen fronten -- wir ja auch.
wir?
sicher,
denn wir haben ein SERIELLO gemacht. nicht von der messe gerade,
sondern von der christmette 25.12.2010 (= 24.12. nachts), übertragen
auf Center TV, von domradio.de!
wie lautet das
seriello?
http://www.klausens.com/seriello-christmette-koelner-dom.htm
und
gott?
der findet das wohl
alles witzig.
wieso?
wenn
ich gott wäre, fände ich das witzig, was die alles einen buhai um
mich machen.
GOTT RIEF
Buhai!
Buhai!
Erschalle es laut
Ihr armen
Menschen
Sei's doch ein
Meerestier
Welches
aber ihr
Wegen der Zähnelein noch
Nicht echt zu
fischen wusstet
Um mal mit
Petrus zu sprechen
Denn
ich unlängst auch neu erfand
Weil mein
Schlüsselband auszutauschen war
Copyright
Klau|s|ens in allen Schraibwaisen und Schreibweisen, u.a. als
Klau/s/ens oder Klau+s+ens oder Klau(s)ens, LIVE geschrieben, am
26.12.2010, gegen 10:59 Uhr, LIVE, zur Ausstrahlung des
Gottesdienstes aus dem Kölner Dom durch domradio.de auf Center TV
Köln.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
domradio - 27.12.2010 09:18:00
24.12.2010
„Gott schenkt sich nur“
Weihnachtsbotschaft von Joachim Kardinal Meisner
Joachim Kardinal
Meisner wünscht gesegnete Weihnachten. In seiner Botschaft zum Fest
blickte er zurück auf die Anfänge der christlichen Gemeinschaft:
"Freunde der Feste nannten die Heiden die ersten Christen. Und damit
haben sie buchstäblich ins Schwarze getroffen."
Denn
Christen haben immer einen Grund zum Feiern, weil sie sich nicht selbst
feiern, sondern Gott feiern. Das wird besonders spürbar in der Heiligen
Weihnacht, die uns so reich beschenkt hat. Indem wir durch Gott selbst
heimgeholt werden ins verlorene Paradies und dort unser Heil
wiederfinden dürfen.
In Hinblick auf
das Kind in der Krippe, den Mensch gewordenen Sohn Gottes, betont die
Kirche im Glaubensbekenntnis „empfangen durch den Heiligen
Geist“. Die Welt hat ihn also empfangen! Nicht verdient, er
wurde ihr geschenkt. Sie hat ihn nicht erarbeitet. Es mag
vielleicht einer leistungsorientierten Welt schwer fallen und mitunter
auch wehtun, dass sie sich das Heil nicht selbst konstruieren,
produzieren und vorprogrammieren kann. Sondern dass sie sich damit
beschenken lassen muss.
Es gibt vieles
zu kaufen - alles, wovon der Mensch letztlich lebt, ist unverkäuflich.
Es ist nur geschenkweise zu haben, so die Liebe unter den Menschen und
erst Recht die Liebe Gottes, die heute im Kind von Bethlehem sichtbar
erschienen ist. So auch die Vergebung, die sich Menschen gegenseitig
gewähren, weil das Kind in der Krippe die Vergebung Gottes in Person
ist.
Gott verkauft
sich nicht. Gott schenkt sich nur. Denn er ist die Liebe und die
Vergebung in Person. Er ist darum nur um zu empfangen. Er ist nicht zu
erwerben.
Liebe
Schwestern, liebe Brüder, natürlich können Geschenke den Menschen
entwürdigen und beschämen. Gott aber bietet sich uns als wehrloses und
hilfloses Kind dar. Er wirft uns seine Gaben nicht vor die Füße,
sondern er bittet in diesem auf menschliche Fürsorge angewiesenen Kind
um Aufnahme seiner Gaben. Nämlich um die Aufnahme seiner selbst. Seine
Gegenwart erdrückt uns nicht, er drängt sich uns nicht lautstark auf.
Er wirbt um uns und um unser Herz in der Demut eines Kindes.
Freilich ist
damit das Risiko des augenscheinlichen Scheiterns verbunden, wie es
Johannes in seinem Evangelium ausdrückt: „Er kam in sein Eigentum, aber
die Seinigen nahmen ihn nicht auf“. Wenn in diesen Tagen auch bei uns
zu Lande die Menschen einander beschenken, so lebt vielleicht darin
eine letzte Urahnung vom Geschenkcharakter des in Christus angebotenen
Heiles weiter. Darüber sollen wir uns alle herzlich in diesen
weihnachtlichen Tagen freuen.
Und wenn wir
dabei die Erfahrung machen müssen, dass auch wir mit unseren Geschenken
einmal nicht ankommen, dass uns die Unsrigen nicht aufnehmen, dann
wissen wir, an wessen Seite wir dann stehen. In seiner Nachfolge ist
nichts vergeblich, auch nicht sogenannte vergebliche Geschenke. Allen
aber die ihn aufnahmen, gab er Macht, Kinder Gottes zu werden.
Maria ist die
erste, die ihn aufnahm, die ihn vom Heiligen Geist empfangen hat. Und
darum wandelt sich das Wort am Anfang der Schöpfung über den Menschen
„Und Gott sah, dass der Mensch gut war“ um, in das unvergessliche Wort
des Engels über den neuen Menschen, indem er zu Maria sagt, „Sei
gegrüßt, Du Begnadete, der Herr ist mit Dir“.
Diese Botschaft
möchte auch jedem von uns in diesen weihnachtlichen Tagen zu Teil
werden. Du bist voll der Gnade, der Herr ist mit Dir. Denn Du wurdest
ein Beschenkter, ein Begnadeter, ein Gesegneter, weil Du Christus vom
Heiligen Geist empfangen hast. Dann ist es wirklich in unserem Leben
Weihnachten geworden.
Dass Ihnen das
geschenkt wird, liebe Schwestern und liebe Brüder, ist mein
weihnachtlicher Wunsch für Sie alle,
Ihr
Erzbischof
Joachim Kardinal Meisner
(dr)
-----------------------------------------------------------------------------------
Homepage-Site begonnen am 26.12.2010 in Oberdollendorf.
Copyright
© Klau|s|ensĦķΩ7 Klau's'ens=Klau(s)ens=Klausens=Klau|s|ens