Wer die Telenovela ernst nimmt, erschreibt sie sich selber. Das ist dem Autor und Künstler Klausens gelungen. An zwei Tagen erschrieb er sich das Fundament einer bewegenden Telenovela, die man noch viele Seiten und Folgen lang ausdehnen könnte. Die Basis aber ist gelegt. Was für ein Wurf!
weiterlesen

Ich wollte das Widersprüchliche des Menschen festhalten und begann mit "So und So". Es sind immer zwei Seiten, die sich nicht unbedingt widersprechen müssen, aber dennoch ein seltsames Licht abwerfen: Der Mensch ist immer so und so, und dieses Widersprüchliche oder Schillernde oder nicht Ausgewogene ... das macht den Menschen zum schlimmsten Feind des Menschen.
weiterlesen

Mit seiner LIVE-Dichten-Theorie hat Klausens Neuland des Dichterischen erschlossen. Das hat ihn bekannt gemacht. Diese Theorie selbst aber beinhaltet das Scheitern eben dieser. Das macht den Vorgang noch komplexer.
weiterlesen

Parallel zu Karneval in einem der kältesten deutschen Winter der letzten Jahrzehnte erfindet KLAUSENS die Wintersprüche. Diese erinnern an die guten alten Bauernweisheiten und funktionieren nach einem ähnlichen Schema. Bedingung der neuen Humor-Poesie der Wintersprüche: Jeder Spruch muss anfangen mit "Kommt der Winter ...". Und das bedeutet hier etwas wie "Wenn der Winter ... kommt". So entstanden einige wundervolle Sprüche, die natürlich noch weiter entwickelt werden, vom Erfinder. Hier eine nur erste Zwischenbilanz.
weiterlesen

Die Verlage bringen jedes Jahr tausende neue Bücher auf den Markt. Alle müssen beworben werden, alle sollen in einem günstigen Licht dastehen. Immer wieder braucht man neue Sprüche, gerne Zitate von Rezensenten. Was aber, wenn es an neuen Ideen dafür mangelt. KLAUSENS hilft hier aus. Er gibt Sätze an die Hand, mit denen kein Verlagsprospekt mehr lobesarm sein muss.
weiterlesen

Der Roman über den Roman im Roman als Roman, tiefgehend reflektierend, und doch wild und frech ... und aufregend. So in etwa ließe sich HULSK zusammenfassen.
weiterlesen

Als Schreib-Dicht-Künstler von Umwelt, Anwelt und Zuwelt muss Klau/s/ens alles erfassen, wessen man kaum fasbar werden könne, um so die Haltvollkeit des Losen zu bekräftigen. Seine Liste von erdachten Medikamenten ist ein Ospirin in spaltender Heimat. COPYRIGHT für alle Namenschöpfungen, sofern es sie nicht schon gibt, weil es der Zufall so will:
weiterlesen

Mit seinen LIVE-GEDICHTEN erschließt der All-Dicht-Künstler alles Philosophischen und der Philosoph alles All-Dichterischen, KLAUSENS, diese eine Welt, die keinerlei Zuverschließung bedarf, weil nur der Ab-Entschluss (nicht: Abendschluss) zum Voll-Dichten etwas von der Vor-Schlussendlichkeit unserer Existenz zu vermitteln weiß - wie hier WOLF BIERMANN am 4.5.2009 zu erfahren wusste, als er sich der LIVE-Dichtung von KLAU?S?ENS in Bonn unterwarf, um daran einen Zugewinn zu erleiden, an dero kaum üblicher Missens-Wissentlichkeit der Unverglasierungstrübheit in weltuntreuer Zurufungsverschickung.
weiterlesen

Wo KLAUSENS sich entäußert, erbringt er Erkenntis als Kunst. Seine LIVE-Gedichte sind höchste Kunst, da sie LIVE die Dinge begleiten, die entstehen, sodass die Gedichte mit dem Ort und den Verhältnissen des Geschehens eng verknüpft sind. 53 Kunstgedichte entstanden LIVE von KLAUSENS in der Begegnung mit der Kunst und der Kunstbürokratie - und zwar zum Symposium (oder was es war): "Status Quo Vadis? - Wie verträgt sich öffentliche Kunstförderung mit zeitgemäßen Museen und Ausstellungshäusern?" KLAUSENS hat LIVE geschrieben und so den Gang der Nicht-Ereignisse dieser dürren 2 Tage begleitet. Neu wurden diese erhoben, und zwar in einen Status künstlerischer Hochherrlichkeit. Klausens macht Kunst, dieweil andere nur davon reden. KLAUSENS ist "Kunstgenussknacker in aller Zeit".
weiterlesen

Nur im Erkunden der Welt kann KLAUSENS herbeizitieren, wessen niemand habhaft werden kann: die Wahrheit als Verkenntlichung des Nichtwissens. Dank dieses Schriftstellers und Schrift-Künstlers aber wissen wir von der Erkenntnis, dass Wahrheit eine zu schaffende sei. In diesem aufzählenden Text hier wird es mit den Städten und Flüssen versucht, die zu ihnen gehören oder vermeintlich zu ihnen gehören. Wuppertal liegt laut Klausens an der Wupper, was wir schon ahnten. Aber wieso liegt Mainz am Meins und Köln an der Kö? Und Ingolstadt am Ingolf? Alles das erklärt sich aus dieser neuen Systematik des Subjektiven in aller Künstlerschaft kaum. Um so mehr wollen wir alles lesen und wissen.
weiterlesen

Mit seiner Kurprosa als Kurzprosa eräußert KLAUSENS das Weltsein, als hätte man das Trinitum der Computerwelt in den Haltbarkeitsgipfel der anonymen Erkenntlichung vergeben. Hier sehen wir, wie er (Klausens) sich grundsätzlich mit den Hemmungen befasst, die das nötige Schreiben einer E-Mail heraufbeschwört oder heraufbeschwören kann, als sei Schreiben eine Verzwanglichung des Nicht-Wollens. Und wenn jemand der Meinung ist, ich sollte es nicht tun ... wenn also jemand der Meinung ist, es sollten keine E-Mails geschrieben werden, dann sollte diese Person (oder diese Personen) etwas anderes tun oder machen. Das alles ändert meiner Meinung nach aber nichts daran, dass die Verwirklichung dieser E-Mail hier sich nur durch das Schreiben einer E-Mail ergibt. Und dieses Schreiben geschieht ja gerade durch mich. Würde ich also diese E-Mail nicht schreiben, hätten wir gar keinen Grund für eine E-Mail. Die E-Mail ergibt sich also aus der Tatsache, dass sich jemand opfert, um diese E-Mail zu schreiben.
weiterlesen

Der Künstler KLAUSENS verschreibt sich mutig dem Experiment und weiß, dass die Kunst des bedingten Menschen und die Technik der Bedingtheit in der experimentellen Kunst der Literatur neue Wege gehen werden.
weiterlesen

Jeder Text hat seine eigene Sprache, sein singuläres Sein - und damit die Existenz von Weltbewegung. Schriftsteller KLAUSENS schreibt von der Sprache der Reparatur als einer zu reparierenden.
weiterlesen

Als Schriftsteller und Künstler muss KLAUSENS sich zu der Welt äußern, wie sie ist, oder wie sie zu empfinden ist. In dieser Dinglichkeit liegt die Dringlichkeit seiner Existenz
weiterlesen

Der Schriftsteller KLAUSENS betreibt eine eigene Form der Selbstdarstellung, indem er sich selber eine Vielzahl von Namen und Benamungen gibt, die er als "Selbstbezichtigungen" zu titulieren pflegt.
weiterlesen