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Donnerstag, 26.05.2011

klau|s|ens dichtet LIVE zu peter kurzeck - www.klausens.com

"Stadtverordnetenversammlung am 24. Mai 2011

Dienstag, 24. Mai 2011, 20:00 Uhr
Stadthalle großer Saal, Porstendorfer Straße 2

Vor jeder Sitzung findet eine öffentliche Frageviertelstunde statt. Fragen zu Tagesordnungspunkten dieser Sitzung sind nicht zulässig.

www.staufenberg.de/sites/gensite.asp?SID=cms250520111030106186792&msr=1&Art=0409

"Staufenberg in der Literatur

Stehender Applaus für Ehrenbürger Peter Kurzeck

Es gab am Samstag während der beiden Lesungen so manches Wiedersehen mit Bekannten und Weggefährten. Roland Heger sprach dann auch ihm aus dem Herzen, als er sich bei den Organisatoren der Veranstaltungen im Rahmen von »Literaturland Hessen - ein Tag für die Literatur« bedankte: dem Team um Ilona Fuchs (Leiterin der Mediothek der Clemens-Brentano-Europaschule Lollar/Staufenberg), der Heimatvereinigung und der Stadt Staufenberg. Man war sich einig in dem Wunsch, dass es hoffentlich bald ein Wiedersehen mit dem Ehrenbürger geben soll. Unbedingt!

Peter Kurzeck hat in seinen Romanen und Hörbüchern Menschen und Landschaft seine Heimatstadt Staufenberg und deren Umgebung in liebevollen Beschreibungen international bekannt gemacht. Am Samstag bedankten sich die Staufenberger mit stehendem Applaus: Im Burghaus erhielt der mit vielen Auszeichnungen (unter anderem dem Alfred-Döblin-Preis) bedachte Autor aus den Händen des Stadtverordnetenvorstehers Ernst Hardt die Urkunde zur Verleihung der ersten Ehrenbürgerschaft der Stadt. Kurzecks Familie hatte sich nach dem Zweiten Weltkrieg, nach der Flucht aus Tachau (Böhmen), in Staufenberg niedergelassen. Zu den ersten Gratulanten gehörten auch Bürgermeister Horst Münch und der Erste Stadtrat und künftige Bürgermeister Peter Gefeller.

Während sich am Samstagabend nach der Verleihung 120 Gäste im Burghaus von ihren Plätzen erhoben, um lange zu applaudieren, war dem Schriftsteller und Bürgermeister Münch, die sich seit ihrer Jugendzeit kennen, Bewegtheit in diesem besonderen Moment anzumerken. Aber auch alle anderen Zuhörer dieser zweiten Lesung (die erste hatte am Nachmittag vor 100 Zuhörern stattgefunden) freuten sich mit ihrem Ehrenbürger. An diesem Samstag wurde mehr als deutlich, dass der in Frankfurt/Main bzw. Uzès (Frankreich) lebende einstige Oberhesse noch immer in seinem Herzen Staufenberger ist: Seine Bücher sind eine einzige Liebeserklärung an die Gegend, in der er mit den Brüdern Manfred und Roland Heger und so manchen anderen Nachbarsbuben oder Schulfreunden Streiche ausgeheckt oder »Erfindungen« getätigt hatte.

Wie Kurzeck im Burghaus selbst berichtete, hatten der Horst (Münch), Roland (Heger) und er (der Peter) sich mit Hilfe von den Deckeln von Schuhcremedosen (als Telefonmuschel) und Kordeln, die aus dem Hausfenster heruntergewickelt werden mussten, ein eigenes Kommunikationsnetz geschaffen - lange vor der Erfindung des Handys und des Internets. Das war eines der Erlebnisse, die der Buchautor in der heimeligen Atmosphäre des historischen Burghauses schilderte, bevor Stadtverordnetenvorsteher Ernst Hardt eine kleine, feine Laudatio hielt. So sagte Hardt: Wenn in überregionalen Medien vom Städtchen Staufenberg die Rede ist, habe das in den meisten Fällen mit Peter Kurzeck zu tun, der beispielsweise in dem Hörbuch »Ein Sommer, der bleibt..« über das Dorf seiner Kindheit erzählt. »Es scheint fast so, als hätte Staufenberg das Buch geschrieben bzw. erzählt,« fasste Hardt die Eindrücke der Leser zusammen und erinnerte auch daran, dass der Autor 1989 den Kulturpreis des Landkreises Gießen erhalten hatte.

Hardt trug vier Zitate vor, die seiner Meinung nach auf den erfolgreichen Schriftsteller zutreffen: »Es bildet ein Talent sich in der Stille, sich ein Charakter in dem Strom der Welt« (Goethe), »Ich hab's gewagt« (Ulrich von Hutten), »Wenn man nicht aufgibt, hat man nie verloren« (Schiller) und »Der Weg zum Ruhm ist nicht bestreut mit Blumen« (La Fontaine). Der Parlamentsvorsitzende sprach Kurzeck ein Dankeschön aus, dass er Staufenberg in seinen Büchern bekannt gemacht habe und kündigte die Verleihung der Ehrenbürgerschaft an, die im Stadtparlament beschlossen worden war.

Schriftsteller und Zuhörer
kamen schnell ins Gespräch

Der Geehrte bekam außer der in einer besonders feinen Schrift verfassten Urkunde noch einige Präsente dazu. Peter Berger hatte im Namen der Stadt ein Ölgemälde von Christel Dern (es zeigt die »Bimbergass'«) mitgebracht, Ilse Staude einen Präsentkorb mit Bio-Produkten. Und Roland Heger hatte mit seiner Frau Heidrun die in der Gießener Allgemeinen am vergangenen Freitag erschienene Sonderseite mit historischen Fotos aus dem früheren Staufenberg und mit Fotos von ihm als Kind eingerahmt und überreichte sie Kurzeck, der zuvor von seiner Kinder,- und Jugendzeit in zwei Lesungen berichtet hatte. Der 67-Jährige las aus seinem aktuellen Roman »Vorabend«, in dem er die Entwicklung nach dem Zweiten Weltkrieg von Staufenberg, Lollar, Gießen und der weiteren oberhessischen Heimat beschreibt. Unter anderem erinnert sich der Schriftsteller daran, wie er die Natur in Staufenberg und den Nachbarorten genossen, die Eindrücke in sich regelrecht aufgesogen hatte. Die Farben der Libellen (»türkissilberblau, groß, glitzernd«) machten ihn beispielsweise schon als Neunjährigen regelrecht sprachlos. Auch, wie schön die Fachwerkbauten im Oberhessischen sind. Und erwähnt werden auch die Menschen wie der Schmied (der Louis Henkelmann), den Kurzeck als Kind im Staufenberger Stephanshaus, wo er wohnte, immer hämmern hörte.

Zwischendurch legte der Schriftsteller das Buch beiseite und kramte spontan in seinen Erinnerungen. Zuhörer Udo Rink (Mainzlar) erzählte, wie er mit dem Peter im früheren Voko-Geschäft in der Liebig-Straße Schreibmaschinen kaufen wollte. Aber 5 DM - das war einfach zu viel Geld... Kurzeck weiß auch noch, wie er als Bub während der Faschingszeit als Förster durch Staufenberg spaziert ist: mit einem grünen Hut auf dem Kopf und dem vom Nachbarn geliehenen Dackel als »Jagdhund«.

Klausens-BÜCHER Siehe u. a. auch die Reihe der Datumsromane: STUNDENROMAN [9.9.9.] * NUNROMAN [11.11.11] * HULSK-KURZUMROMAN * EINTAGESROMAN [8.8.8] * JETZTROMAN [10.10.10] * BALDROMAN [12.12.12] * SCHONROMAN [3.3.13] * HEUTROMAN [4.4.14] * DIENSTAGSROMAN [5.5.15] * DOCHROMAN [6.6.16] * FREITAGSROMAN [7.7.17]
* HITZEROMAN [8.8.18] * TAGESROMAN [9.9.19] * COVID-19-ROMAN [10.10.20] * DONNERSTAGSROMAN [11.11.21] * MONTAGSROMAN [12.12.22] * DASEINSROMAN [3.3.23] * SONNTAGSROMAN [14.4.24] * ÜBERBLICK DATUMSROMANE *
********* Was man über Klausens (nicht) wissen muss *********
Einige von Klausens live bedichtete Personen | Nur die Links = Alle Links |

| Veröffentlichungen |

DIE TAGESROMANE (oder auch DATUMSROMANE) von Klausens sind von folgenden Tagen
-- und auch an eben diesen geschrieben worden !!! --

14.4.2024: SONNTAGSROMAN [14.4.24], erschienen im April 2024 = siebzehnter Datumsroman = 17. Tagesroman
3.3.2023: DASEINSROMAN [3.3.23], erschienen im März 2023 = sechzehnter Datumsroman = 16. Tagesroman
12.12.2022: MONTAGSROMAN [12.12.22], erschienen im Dezember 2022 = fünfzehnter Datumsroman = 15. Tagesroman
11.11.2021: DONNERSTAGSROMAN [11.11.21], erschienen im November 2021 = vierzehnter Datumsroman = 14. Tagesroman
10.10.2020: COVID-19-ROMAN [10.10.20], erschienen im Oktober 2020 = dreizehnter Datumsroman = 13. Tagesroman
9.9.2019: TAGESROMAN [9.9.19], erschienen im September 2019 = zwölfter Datumsroman = 12. Tagesroman
8.8.2018: HITZEROMAN [8.8.18], erschienen im August 2018 = elfter Datumsroman = 11. Tagesroman
7.7.2017: FREITAGSROMAN [7.7.17], erschienen im Juli 2017 = zehnter Datumsroman = 10. Tagesroman
6.6.2016: DOCHROMAN [6.6.16], erschienen im Juni 2016 = neunter Datumsroman = 9. Tagesroman
5.5.2015: DIENSTAGSROMAN [5.5.15], erschienen im Mai 2015 = achter Datumsroman = 8. Tagesroman
4.4.2014: HEUTROMAN [4.4.14], erschienen im April 2014 = siebter Datumsroman = 7. Tagesroman
3.3.2013: SCHONROMAN [3.3.13], erschienen im März 2013 = sechster Datumsroman = 6. Tagesroman
12.12.2012: BALDROMAN [12.12.12], erschienen im Dezember 2012 = fünfter Datumsroman = 5. Tagesroman
11.11.2011: NUNROMAN [11.11.11], erschienen im November 2011 = vierter Datumsroman = 4. Tagesroman
10.10.2010: JETZTROMAN [10.10.10], erschienen im Oktober 2010 = dritter Datumsroman = 3. Tagesroman
9.9.2009: STUNDENROMAN [9.9.9], erschienen im September 2009 = zweiter Datumsroman = 2. Tagesroman
8.8.2008: EINTAGESROMAN [8.8.8], erschienen August 2008 = erster Datumsroman = 1. Tagesroman

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| Veröffentlichungen |

Klau|s|ens ist Klausens ist Klau(s)ens ist Klau's'ens ist Klau/s/ens ist Klau1s1ens ist Klau[s]ens ist Klau*s*ens ist Klau-s-ens ist Klau#s#ens ist Klau³s³ens ist Klau²s²ens ist Klau§s§ens ist Klau:s:ens ist Klau_s_ens ist Klau=s=ens ist Klau?s?ens ist Klau+s+ens ist Klau~s~ens ist Klau@s@ens ist Klau!s!ens ist Klau°s°ens ist Klau"s"ens ist Klau§s§ens ist Klau$s$ens ist Klau!s!ens ist Klau?s?ens ist Klau"s"ens ist Klau\s\ens ist Klau&s&ens ist Klau1s1ens ist Klau.s.ens ist Klau,s,ens ist Klau2s2ens ist Ist-Klausens ist Zweitklausens ist Drittklausens ist Viertklausens ist Fünftklausens ist Sechstklausens ist Siebtklausens ist Achtklausens ist Neuntklausens ist ... Klaus Ist-Klausens ... Klaus K. Klausens ... Klaus Klausens-Achtlinger ... und seit dem 4.2.2008 auch Weltkulturerbe.

EINLADUNG ABGEHALTEN	TRENNUNG	DORFMENSCHEN
Gesondert begrüßen Wir die Besonderheit Des heutigen Tages Was wir hätten Stattdessen mit Ihnen verbringen Hätten Chroniken Können Sie das?	Die Fassungslosigkeit Stößt die Chronik an Sich selbst zu schreiben Die Zeit gegen das So Bleibt man stehen	Verlegte Zettel Sind ein Protest Gegen das Vergessen Der Gegenwart

STÄDTENSTÄTTEN	STAUFENBERG	REINSCHRITT
Der neue Ton des Fortschreibens am Vorabend ist das Betten im Leben Der Wege welche Nachtfalternd Dahinwitzfliegen	Zwei Zeilen um zu Stellen fällt mir Nicht ein genug Der Worte Gesetz	Jahr für Jahr Beschäftigt mit Der Vorstellung Des Einzigen ist Das Diktieren Des Zustandekommens

PRESSEKONFERENZ	LEISVERHALTUNG	HUNDERTE GESCHICHTEN
Wo freiwillige Helfer Willkommen sind Viele Leute des sehr Schnellen ein Genug Des Leidtuns Dich Oder andere abzu Weishaftigen	Er parodiert den Lärm des Gehens Beim Schmeißen Der Stühle gegen Den Wall derer on Zuhörerkral	Reinschriften Klären Den Dreck der Welt Worte als Anlage

LITHAUSFRAU AB	FUSSSTRASSENKINO	BLICKDRÄNGEN
Verbeicht und Entwaist ist Die Bühne der Kindheit wo Kurzeck nie Alle inverlassen Nun weltgelassen Sein Lächeln Weishaftig uns Dahin spricht	Das Land der ersten Nachmittagsvorstellung Versetzt die Vorstellung in die Dimension des Dritten Mal Klingelns Vor dem Städtischen	Du bist verliebt in Wen die so hieß wie Ein schwarzer oder Doch ungleicher Pferdekusschwanz An Haarlangensgreifen

DICKES MOTTO	ABREISSEN	ORTDIESE
Der Wintersonntag Ist die Gegend der Zeit des Stoffes das Als Kapitel gelesen Werden möchten die Paare zur Liebnure	Karten vollen die Straßen über ein Feld von Pflaster Das im Morast Des Tuschelns versinktötet	Nasskaltdunkel Hellwerde der Tag der frierenden Tauwetter vor Dem Gleichessen Das mittags in Kindverdauung Halbstark bald Übersichgehe

KURZSONNTAG	HALBRIECHGLATZE	BRIEFTASCHENHERZ
Gedächtnis bleibt als Mutter Liebe aber kümmert sich als Schwester Der Gegend als Sohn	In Daublingen haben Sie sich die Haare Der Taschen von klobigen Frührentnern als Einmann Und Zweibetrieb zu Besorgen	Das Trinkgeld preist Nicht den Schluck Sondern den Betrag Des Arschtätschelns Vor der ersten Umkehr

KLEINSCHÖNSTE	REZEPT	JETZTBENOMMEN
Friseurmädchen vor Der Ladentürhalten Aufen das Gezute In siebziger Jahren Der Parkherrlichkeit	Hände spüren sacht Das Anlehnen der Kleinen Blonden die Nicht dran kam der Deutliche Wind Des Vorgrübelns	Warum er gleich Klargeht breitet Die Straße ein Neufrohes Ducken Durch das Surren Der Blutschläfen In den Postapotheken Von den Abgerissenen Die nicht Schlange Sondern Sparkasse (aufer)stehen

TÖNGLÄSER	ÖFFNUNGSGEH	LOLLAR
Der Aufpreis der Kasse ist ein Nixtuer der Optikerbevorzugung	Die Hauptstraße Frisst Schulkinder Solange die Stellen Das Tanken unserer Dorffriseure zumachen	Die Schicht des Ungewohnten lässt Den Friseuren die Zeit der frühen Bierlinde im Rezept des Dorfes Als Zweistädtisches Von drei Kilometern

HALTEBUSSTELLE	FREIBAHNTAGE	SINNSUCHE
Germania ist Ein Italiener der Den Schnitzeln noch Schweine verspricht Man sich nichts vom Leben der Soldaten Als Amibundeswehr	Züge rasen als Güter über die Brücken aus Frührentnern Die sich als Bruderuskrank Errechnetwiesen	Kinddas und Wahrich wollen Vor dem Dunkelwird Heimrennkommen Dass man sie bald Wiederaufbauenlasso

MÜDGIB	LASTMÄNNERAUTOS	KÜMMEL
Stimmen des Absurden rufen Vom Fieber den Taumel vor Dem Gespenster Unsichtbare Existenzen Einzulaiben Als sei Brot Das Werkzeug Des Nichtmehrweiterkommens	Gießen wir doch Staufenberg mit Menschen zu bis Die Schaufenster Vor den Schulzentren Als Kurzdunklung Vergilben bis Zu diesem Friseur Aus Hausmachersülze	Der Brat der Küche Dachte sich schon Das Dachteschon Vom Mundwasserlauf

KNEIPKURVE	NEUBAU	HACKFLEISCHZWIEBEL
Baustellen wissen Nichts von den frohen Metzgern aber keimen Die Nieren der Gaststube als Aufhörung die Etwas bringt weil Er es zu etwas Gebracht hat	Friseurkunden sitzen In Gaststuben für Senf und für Brot Weil die Bratwurst So grob geworden war	Roh hauen sie Das Hackfleisch Auf wie wenn es Platzte das Ei Des Nachregens In wolkdämmernde Rauchtrübfarben

PARFÜM UND GERUCH	KAMEN UND TRINKEN	BAUPLATZ
Die passende Antwort Ist die Hälfte des Baldwieder auf den Spitzen des alten Kleinstückweiter	Mehr kann er Nicht werden als Jene die die Mittelschicht Abworten weil Ratschläge ein Schneller Rekord Werden können	Nimm Zement dass Es fest werde was Wir Zauberwort Nennfremdwörtern

ÜBERSTUNDEN	IN IHREM BUCH	WAS ICH DA WEISS
Der Dichter arbeitete Deutlich länger als Es die einzelnen Worte erwarteten Aber sie hatten Ja genug Zeit Riefen die Absätze Durch den Textwald	Applaus brandet Auf weil eine Stelle zu gefallen Wusste ist der Bruchteil der Lesung zu Ende	Einzelne helle Augenblicke Scheinen der Erinnerung Ein Warten Der jüngsten Kindheit zu Als Abzuverlangen Des Mieslichen In Schönallerheit

LÄRMLAUTFURCHT	INDUSTRIEORT	TASTFÜHREN
Tiefflieger kommen Weil sie doch Meinen wie man Meint wenn der Putz der Kapelle Von den Wänden Fiel mir auf	Bomben können Sich loswerden Wohlan den Frühen Erinnerungen An den Frühsommer Des fast drei Seins	Heran Heran Ihr Bilder Die Ich Sah(t) Gedeihe

EINZELHEITEN DER WELT	LAGERIST	ZUHÖREN
Ich bewahre ein Jedes Korn vom Dreck der Ereignisse Vom Hintereinem Muss er gewesen sein	Wir packen das Leben in die Schalen Der Vergänglichkeit Bevor wir sie auf Die lange Bank Schicken_schieben	Mündliches Erzählen Kam nicht zur besten Gelegenheit des Buches Wo wir doch die Zunge Der Sprache haben Wir nichts Normales

ZEITNUSS	GEGEND	BESSERMENSCH
Herrlich ist das Streifen der Bäume Auf dem Heuwagen Vom Schauen und Fragen des mir Konzeptuellen	Das was man sieht Ist klein und fein Weil das Überdeutliche In der Vergangenheit Des Abbrüchlichen Ist die nachstellende Melodie des mündlichen Anerzählens nahe Den Gerüchen des Ursprünglichen Erinnernwerdens	Lesen und deckeln Ist das Speichern Von Notizen des Nichtverwendens Weil es nur alles Zuviel wird vom Sinnlicheinzelnen

OBERDORF	HIMMELMAUER	HUFSCHLAG
Welt ist die Jugend des Rinnsteins wo Keine Schifffahrt Etwas von den Kuhwagen wüsste Man doch mehr Von der Burggasse	Wenige Winkel Steinigen den Tag mit den Gassen des Abends als im Tauben und Versinklichen Des Denkträumens	Funke mir Recken Sense mir Hüte Bücke die Sonne Buckle das Alter Vom Hiersommerhabicht

KLEINTOCHTER	ZEITVERÄNDERUNG	GEGENHARTWART
Das Buch über das Dorf meiner Kindheit Ist das Einkommen Des Kleinens in das Bett der Erzählungen Die wir raushaben [nicht wollen!]	Huch ist es schon spät! Und das in dieser Frühe!	Das Wunderbare Vergeht Immerzu beim Idiotischen des Lochgrabens auf der Hauptstraße der Kläffenden Hunde Die Kühe als Jede noch kannten

NICHTVERGESSEN	FIKTIVISMUS	PLÖTZFERTIGUNG
Ich würde detailliert Mit Ihnen leben Von den Erinnerungen Zerpflückt an die Er uns abverlangt	Ist das tatsächlich So oder sind diese Beschreibungen so Wahr wie eine Schwester die schon Gestorben ist hat Er keine vernünftige Arbeit des Akzeptierens Als Nichtvielsagen	Damals Da war's Das gab es Hier ist es Jetzt schreibe ich Nun schon kann Es gelesen werden Und wollen

DORFWELT	ERDNEFFENBEBEN	KOPFPRESSE
Oberhessen ist Etwas Ausgedachtes Von dem Kurzeck Eine Achtung als Ahnung hat niemand Eine Idee vom Wettlauf des Todes im Machbaren	Erster Abend des Manuskriptes als Auszupackendes Kam der Anruf Vom Beben des Todes als Schwester Kommen doch alle Vor auch wenn sie Nun nicht mehr Sind der Schnelligkeit Doch ausgeburtliefert	Die Lithausfrau Verweist auf Abschluss Im Lesen Das war so Ausgemacht

KLOPFTURM	TAGBLEIBE	MONDFRAUZAUN
Hitzen rheinigen Die Lahn der Nordsee von den Schritten des mir Ewigen Gedörfelns Vom Lichtschwallenstil	Hey wo bist du Vergangen wenn Kirschblüten Ihre Gässchen Treiben wir keine Motoren an weil Das Feld sich Erhebt in den Ställen der Sackergänglichkeit Türen die Häuser Vom Läuten der Abenddreistjahre	Am Nachmittag War das Alles ein Gemachtes Rascheln Von weinenden und Kreisenden Blättern Der Nussbäume in Den Kranen des Friedhofes vom Letzten Mannesalter Das noch zu Blechhämmern Wäre ich dort!

JETZTGANG	ZÄHLUNGE
Nordpolsonne Treibe den Namen Vom Heim in Die Jahre der Dörfer wo Lichter Sich vergässlichen Aber brennglaslabend	Signieren vom Café der besseren Menschen werden Wir büchern Weiter bis zum Preis der Literatur Und ihre Häuser Dem Elke als Erb bekommen Am Sonntag Jetzt Kurzeck Zum Endkaumbeerlichen

1.	Mitteilungen und Anfragen
2.	Einführung, Verpflichtung, Ernennung und Vereidigung der ehrenamtlichen Stadträtinnen und Stadträte
3.	Beschluss über Einsprüche bzw. die Gültigkeit der Kommunalwahlen am 27.03.2011	HFA/2006-2011/4
4.	Verleihung der Ehrenbürgerschaft an Herrn Peter Kurzeck	HFA/2006-2011/5
5.	"Fällung der Eiche am Kinderspielplatz in Treis" Antrag der CDU-Fraktion vom 14.04.2011
6.	Beratung und Beschlussfassung über das Haushaltssicherungskonzept
7.	Beratung und Beschlussfassung über das Investitionsprogramm 2010 -2014
8.	Beratung und Beschlussempfehlung über die Haushaltssatzung/-plan 2011