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Klau/s/ens oder Klau*s*ens oder Klau§s§ens,
KLARSFELDER
ANLIEBUNG
Kraftvoll
und
Anziehend
so
energetisch
ist
Sie
nun da
Zu
bekümmern
Uns
und das
Leben
von der
Verbrecherischen
Unzulänglichkeit
Mehr
als betroffen
Oft
auch erloschen
[gemacht]
Dieweil
zu viele
Im
Stillsein
Ver
har ren
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geschrieben von Klau|s|ens am 28.5.2010, im Verwaltungsgericht
Köln,
Appellhofplatz, Lichthof, anlässlich der Anbringung einer
Gedenktafel
am heutigen Gerichtssaal 101, in dem der Lischka-Prozess stattgefunden
hat, der ohne die Aktivitäten des Ehepaars Klarsfeld und ihrer
Helfer-/innen nie stattgefunden hätte. – Beide Klarsfelds sind
heute
anwesend, ebenso eine große Delegation von LES FILS ET FILLES
DES DÉPORTÉS
JUIFS DE
FRANCE. – Es ist circa 13:52 Uhr. Noch vor Beginn der Zeremonie
der Reden. Noch vor der Enthüllung. Ich sehe Frau Klarsfeld. Gegen 13:53 Uhr
wäre sie fast die Treppe heruntergestolpert. |
NACH-
GEBORENE
BEATEKLÄRUNG
Nah dann den
Menschen
beobachtet
Wie
er tickt
Und
schlägt sein
Herz
es ist ihre
Aura
der Sehung
Jener
wahrlichen
Kraft
des uns
Eig'nen
als das
Wesen
von mir
Moralischer
Kraftmächtigkeit
Schaue
ich sie
Nun
in der Würde
Die
groß noch strahlt
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geschrieben von Klau|s|ens am 28.5.2010, im Verwaltungsgericht
Köln,
Appellhofplatz, Lichthof, anlässlich der Anbringung einer
Gedenktafel
am heutigen Gerichtssaal 101, in dem der Lischka-Prozess stattgefunden
hat, der ohne die Aktivitäten des Ehepaars Klarsfeld und ihrer
Helfer-/innen nie stattgefunden hätte. – Beide Klarsfelds sind
heute
anwesend, ebenso eine große Delegation von LES FILS ET FILLES
DES DÉPORTÉS
JUIFS DE
FRANCE. - Es ist circa 13:58 Uhr. Noch vor Beginn der Zeremonie
der Reden. Noch vor der Enthüllung. Ich beobachte Frau Klarsfeld. –
"Kraftmächtigkeit"
ist ein Kunstwort von Klausens. Siehe: https://www.klausens.com/wortschoepfungen_eigenlexikon.htm |
DOKUMENTA-
FERMENTATION
Er der da knipst
Und presst auf den
Knopf zu lösen den
Knoten auf auf in die
Unzähligen Fotos
Von denen die Juden
In Frankreich davon
Künden werden
Vielleicht nicht von
Einem Sieg aber doch
Größlich die kleine
Genugtuungsgeste
Auch dieser Meinzeilen
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Appellhofplatz, Lichthof, anlässlich der Anbringung einer
Gedenktafel
am heutigen Gerichtssaal 101, in dem der Lischka-Prozess stattgefunden
hat, der ohne die Aktivitäten des Ehepaars Klarsfeld und ihrer
Helfer-/innen nie stattgefunden hätte. – Beide Klarsfelds sind
heute
anwesend, ebenso eine große Delegation von LES FILS ET FILLES
DES DÉPORTÉS
JUIFS DE
FRANCE. – Es ist circa 13:52 Uhr. Ein
älterer Herr der Gruppe FFDJF macht sehr, sehr viele Fotos.
Auffällig
viele. Aber mit einem kleinen Taschenfotoapparat, digital, nicht mit
einer großen Spiegelreflexkamera. Er steht auch oft vorne, vor
dem
Publikum, um zu knipsen. - "Dokumentatfermentation" und
"Meinzeilen" sind Kunstworte von Klausens. Siehe: https://www.klausens.com/wortschoepfungen_eigenlexikon.htm |
Siehe
auch: Klau/s/ens
beim Heinrich-Boere-NS-Kriegsverbrecherprozess
in Aachen
https://www.klausens.com/klausens-beim-boere-ns-kriegsverbrecherprozess-in-aachen.htm
Siehe auch: https://www.klausens.com/seriello-kunst-enthuellung-tuch-klarsfeld.htm
Siehe auch: https://www.klausens.com/seriello-beate-und-serge-klarsfeld.htm
JAMAIS
Wir
begrüßen Herrn
Und Frau Klarsfeld
Die in der Reihe
Sitzen obwohl sie
Sonst aus
der Reihe getreten
aus sind weil man
Menschenrechte
Zertreten hatte
Ins uns unendliche
Leid
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Köln,
Appellhofplatz, Lichthof, anlässlich der Anbringung einer
Gedenktafel
am heutigen Gerichtssaal 101, in dem der Lischka-Prozess stattgefunden
hat, der ohne die Aktivitäten des Ehepaars Klarsfeld und ihrer
Helfer-/innen nie stattgefunden hätte. - Beide Klarsfelds sind
heute
anwesend, ebenso eine große Delegation von LES FILS ET FILLES
DES DÉPORTÉS
JUIFS DE
FRANCE. - Es ist circa 14:07 Uhr.Es
spricht nun der Präsident des Kölner Verwaltungsgerichtes,
Dr. Joachim
Arntz. Es beginnt als der zeremonielle Teil, erst die Ansprachen im
Lichthof, später das Hochgehen in den ersten Stock, um da die
Tafel zu
enthüllen. |
KATA
KOMBEN
Nichts darf
In Vergessenheit
Geraten wir ins
Dunkel der
Nichtlosigkeit
Im Seinsblut
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hat, der ohne die Aktivitäten des Ehepaars Klarsfeld und ihrer
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JUIFS DE
FRANCE. - Es ist circa 14:10 Uhr.Gerichtspräsident
Dr. Joachim Arntz hat seine Begrüßung beendet. -
"Nichtlosigkeit" und
"Seinsblut" sind Kunstworte von Klausens, der schreibt, während
andere
sprechen. |
JUSTIZIELLE
DUMPFKUBEN
Das Unter vom
Oben als Aus
Ist inzwischen
Wesentlicher
Bestandteil
Der juristischen
Erinnerungskultur
Die mir als
Solche auch
Zu erinnern
Noch haben
Wir Restzeit
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am heutigen Gerichtssaal 101, in dem der Lischka-Prozess stattgefunden
hat, der ohne die Aktivitäten des Ehepaars Klarsfeld und ihrer
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JUIFS DE
FRANCE. - Es ist circa 14:14 Uhr. Es spricht nun die
Justizministerin von NRW, Roswitha Müller-Piepenkötter. Dieses
Gedicht ist ein Zitatgedicht. Siehe: https://www.klausens.com/zitatgedichte.htm |
Siehe
auch: Klau/s/ens
beim Heinrich-Boere-NS-Kriegsverbrecherprozess
in Aachen
https://www.klausens.com/klausens-beim-boere-ns-kriegsverbrecherprozess-in-aachen.htm
SCHULDSCHULD
Das Quälende kann
Auch das Langsame
Sein wenn Verfahren
Nie beginnen oder
Sich schleppen wie
Durstige in der Wüste
Wo wir es doch sein
Sollten angesichts
Der kaum oder nie
Gesühnten Verbrechen
An aller erhabenen
Menschlichkeit
Sofern es ein
Wort noch (her)gibt
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hat, der ohne die Aktivitäten des Ehepaars Klarsfeld und ihrer
Helfer-/innen nie stattgefunden hätte. - Beide Klarsfelds sind
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Es ist circa 14:18 Uhr. Ende der Rede von
Roswitha Müller-Piepenkötter, der Justizministerin von NRW. -
Klausens textet. |
PROVOKATIONS-
HULD
Ehrvoll sei es
Meinen Respekt
Und meine
Anerkennung
Zum Ausdruck
Bringen zu
Dürfen wir
Sie bitten noch
Vielmals zu
Ohrfeigen Sie
Mich doch auch!
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Köln,
Appellhofplatz, Lichthof, anlässlich der Anbringung einer
Gedenktafel
am heutigen Gerichtssaal 101, in dem der Lischka-Prozess stattgefunden
hat, der ohne die Aktivitäten des Ehepaars Klarsfeld und ihrer
Helfer-/innen nie stattgefunden hätte. - Beide Klarsfelds sind
heute
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Es ist circa 14:22 Uhr. Es spricht der Kölner
Oberbürgermeister Jürgen Roters.Dieses
Gedicht ist ein Zitatgedicht. Siehe: https://www.klausens.com/zitatgedichte.htm |
[JA AUCH]
RECHTS IST DER
EXTREMISMUS
Mit Tendenzen kann
Man sich nicht mehr
Abfinden da man
Sie überall wieder
Finden kann
DARRE
Nehmen?
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Köln,
Appellhofplatz, Lichthof, anlässlich der Anbringung einer
Gedenktafel
am heutigen Gerichtssaal 101, in dem der Lischka-Prozess stattgefunden
hat, der ohne die Aktivitäten des Ehepaars Klarsfeld und ihrer
Helfer-/innen nie stattgefunden hätte. - Beide Klarsfelds sind
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anwesend, ebenso eine große Delegation von LES FILS ET FILLES
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Es ist circa 14:24 Uhr. Es spricht der Kölner
Oberbrügermeister Jürgen Roters. |
Siehe
auch: Klau/s/ens
beim Heinrich-Boere-NS-Kriegsverbrecherprozess
in Aachen
https://www.klausens.com/klausens-beim-boere-ns-kriegsverbrecherprozess-in-aachen.htm
NICHT-WIEDER-
HOLEN-SOLLUNG
Die
Netzwerke der
Polizei und Justiz
Waren so dicht
Geknüpft dass die
Wahrheit in ihrer
Körnchengröße
Nicht da hindurch
Wusste zu kommen
Sodass sie in Ämtern
Und Verbrechen gut
Hängenbliebenkleben
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Köln,
Appellhofplatz, Lichthof, anlässlich der Anbringung einer
Gedenktafel
am heutigen Gerichtssaal 101, in dem der Lischka-Prozess stattgefunden
hat, der ohne die Aktivitäten des Ehepaars Klarsfeld und ihrer
Helfer-/innen nie stattgefunden hätte. - Beide Klarsfelds sind
heute
anwesend, ebenso eine große Delegation von LES FILS ET FILLES
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Es ist circa 14:30 Uhr. Es spricht noch der Kölner
Oberbürgermeister
Jürgen Roters. - Das Wort "hängenbleibenkleben" ist ein
Kunstwort
von Klausens, das Präteritum lautet "hängenbliebkleben",
"hängenbliebstkleben", usw. - die Konjugation findet also im
mittleren
Verbbestandteil statt. Auch "Sollung" ist
ein Kunstwort von Klausens. Siehe: https://www.klausens.com/
wortschoepfungen_eigenlexikon.htm |
IMMER-
GEDENKWIEDER
Die Waisen der Shoah
Gebären das Nachwissen
Solange sie noch an
Den Gedenktafeln
Sich festhalten die
Vielleicht eintages
Abgefallen sein
Werden die Völker
Von der Moral
Es immer wieder
Leidschaffentun
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Es ist circa 14:35 und 14:36 Uhr. Es redet nun Beate Klarsfeld. -
"Immergedenkwieder" und "eintages" und "Leidschaffentun" sind
Kunstwörter von Klausens. Siehe: https://www.klausens.com/
wortschoepfungen_eigenlexikon.htm |
DIE
NOCHMALSJAHRE
Als die Lex Klarsfeld
Endlich erreicht noch
Worden war ging in
Köln der Krieg gegen
Die Saaldiener vor
Wo endlich ein Richter
Wie Faßbender 35
Verhandlungstage
In Würde zu richten
Wusste sodass selbst
Frau Klarsfeld durch
Das Urteil etwas von
Versöhnung erlebte
[Oder auch erstarbte]
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Es ist circa 14:39 Uhr. Beate Klarsfeld spricht. Sie erinnert an den
Prozess, der mit tumultartigen Szenen begann. "Nochmalsjahre" und
"ersterben" sind Kunstworte von Klausens, wobei "ersterben" das
Präteritum "ich erstarbte" "du erstarbtest" etc. hat, also eine
gemischte Konjugation. |
Siehe
auch: Klau/s/ens
beim Heinrich-Boere-NS-Kriegsverbrecherprozess in Aachen
https://www.klausens.com/klausens-beim-boere-ns-kriegsverbrecherprozess-in-aachen.htm
ES SEI GESAGT
Dass der
bedeutendste
Aller Prozesse die
Wir erlebt haben
Der Prozess von
Köln war
NUNG
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Es ist circa 14:42. Beate Klarsfeld beendet ihre Worte mit dieser
bedeutsamen Aussage. – Dieses
Gedicht ist ein Zitatgedicht. Siehe: https://www.klausens.com/zitatgedichte.htm
Es scheiterte
1971 eine von Serge und Beate Klarsfeld geplante Entführung
Lischkas nach Paris. Dieser hatte nämlich nach Kriegsende
unbehelligt in der Bundesrepublik gelebt. Der so genannte
"Überleitungsvertrag" aus dem Jahr 1955 verbot eine
strafrechtliche Verfolgung von in Frankreich in Abwesenheit
verurteilten Personen. Als der Bundestag im September 1974 das
deutsch-französische Zusatzabkommen zum Überleitungsvertrag
ratifizierte, erst dann, konnte gegen Lischka ermittelt werden.
DRUCK
DER STRASSE
Herstatt
belegte den
Großen Saal wodurch
Man den Lischka-Prozess In die so drangvolle Enge
Des zweitgrößten
Saales verlegen musste
Bei den Protesten der
Straße die aber das
Gericht nicht unter
Druck sich setzen
Lassen wollte die
Ruhe der Bestimmung
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Appellhofplatz, Lichthof, anlässlich der Anbringung einer
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am heutigen Gerichtssaal 101, in dem der Lischka-Prozess stattgefunden
hat, der ohne die Aktivitäten des Ehepaars Klarsfeld und ihrer
Helfer-/innen nie stattgefunden hätte. - Beide Klarsfelds sind
heute
anwesend, ebenso eine große Delegation von LES FILS ET FILLES
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Es ist circa 14:43 Uhr. Es spricht der ehemalige leitende Richter des
damaligen Verfahrens: Dr. Heinz H.
Faßbender, mittlerweile
Präsident des Landgerichts Bonn a. D., der sich weigerte dem
Lärm und
Druck von draußen nachzugeben. Offenbar konnte er sich in
Gesprächen
mit Serge Klarsfeld einigen. Draußen kehrte dann Ruhe ein. Der
Prozess
konnte in Ruhe geführt werden. - Es war im
größten Gerichtssaal jener Herstatt-Prozeß, bei
dem 1983 nach vierjähriger
Verhandlungsdauer die Devisenhändler Norbert Arden, Bruno Blaeser
und Bruno Heinen zu mehrjährigen Freiheitsstrafen verurteilt
worden
waren. |
TÄTERWUT-
ANHARRUNG
Nichts sagten diese
3 Angeklagten schon
Damals wie vordamals
Immer dieses Nichts
Oder Leugnen oder
Bestreiten wodurch man
Dann die Nähe zum
Verbrechen ausfinden
Musste grausam sein
Gewesen war worden
Gewusst verfluchen
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hat, der ohne die Aktivitäten des Ehepaars Klarsfeld und ihrer
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Es ist circa 14:47. Es spricht der
ehemalige leitende Richter des damaligen Verfahrens: Dr. Heinz H.
Faßbender, mitllerweile
Präsident des Landgerichts Bonn a. D. "Täterwutanharrung" ist
ein Kunstwort von Klausens. Siehe: https://www.klausens.com/wortschoepfungen_eigenlexikon.htm |
EINLASSBEGEHR
Da war mal jene
Konfrontation von
Heinrichsohn also
Der Vermerk wo
Er schrieb: "Schon
Bahnhof Provinie
Verstorben", was
Einen Schritt hätte
Bedeuten können wo
Er nun sprach oder
Dann doch nicht
Wurde es dennoch
Ein Triumph der
Wahrheitspsychose
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hat, der ohne die Aktivitäten des Ehepaars Klarsfeld und ihrer
Helfer-/innen nie stattgefunden hätte. - Beide Klarsfelds sind
heute
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Es ist circa 14:51 Uhr. Es spricht der
ehemalige leitende Richter des damaligen Verfahrens: Dr. Heinz H.
Faßbender, mitllerweile
Präsident des Landgerichts Bonn a. D. - Er berichtet von
diesem
wichtigen Moment im Prozess, wo man dem Täter einen eindeutigen
Beweis
seines Mitwissens und Mittuns präsentieren konnte. Dennoch fing
Heinrichsohn dann nicht zu reden an. Es lag aber offenbar in der Luft,
weil diese Notiz bzw. das bei Gericht Vorhandensein dieser Notiz ihn
(Heinrichsohn) erschreckt hatte.- "Wahrheitspsychose" ist ein Kunstwort
von Klausens. Siehe: https://www.klausens.com/wortschoepfungen_eigenlexikon.htm -
Schreibweise PROVINIE korrekt? Nach dem Gehör geschrieben. Oder
PROVINI? Oder PROVINIS? |
Siehe
auch: Klau/s/ens
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https://www.klausens.com/klausens-beim-boere-ns-kriegsverbrecherprozess-in-aachen.htm
BEI-
GESCHMACK
Wir erfuhren von
Den hohen Stellungen
Zu denen es Zeugen
Gebracht hatten die
Mit den Angeklagten
Dereinst die Untaten
Teilten wie ein
Letztes Stück Brot
Das man ihnen
Nun hätte ins
Maul der ewigen
Lebensungerechtigkeit
Werfen können wollen
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Es ist circa 14:51 Uhr. Es spricht der ehemalige leitende Richter des
damaligen Verfahrens: Dr. Heinz H.
Faßbender, mittlerweile
Präsident des Landgerichts Bonn a. D. |
SINNFÄLLIGKEIT
Aus einer
Transportliste
Ging hervor dass drei
Generationen also eine
Familie von Kindern
Eltern und Großeltern
In den Tod transportiert
Wurden der doch geduldig
Auf uns alle im eher
Normativen Menschsein
Im Biswann zuwartet
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hat, der ohne die Aktivitäten des Ehepaars Klarsfeld und ihrer
Helfer-/innen nie stattgefunden hätte. - Beide Klarsfelds sind
heute
anwesend, ebenso eine große Delegation von LES FILS ET FILLES
DES DÉPORTÉS JUIFS DE FRANCE. -
Es ist circa 14:54. Es spricht der
ehemalige leitende Richter des damaligen Verfahrens: Dr. Heinz H.
Faßbender, mitllerweile
Präsident des Landgerichts Bonn a. D. "Biswann" ist ein Kunstwort
von Klausens. Siehe: https://www.klausens.com/wortschoepfungen_eigenlexikon.htm |
ALTERSGEMÄSS
ABGEBAUTE
PERSÖNLICHKEITEN
Man sieht diese in
Ihrer Urältlichkeit
Wie die eigenen Eltern
Waren sie optisch
Bei jenem Prozess nicht
Mehr zu unterscheiden
Wir die Welt also nicht
Nur vom Scheinäußeren
Wenn wir das Innentatsächliche
Kennen können
©
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Klau/s/ens oder Klau*s*ens oder Klau§s§ens, LIVE
geschrieben von Klau|s|ens am 28.5.2010, im Verwaltungsgericht
Köln,
Appellhofplatz, Lichthof, anlässlich der Anbringung einer
Gedenktafel
am heutigen Gerichtssaal 101, in dem der Lischka-Prozess stattgefunden
hat, der ohne die Aktivitäten des Ehepaars Klarsfeld und ihrer
Helfer-/innen nie stattgefunden hätte. - Beide Klarsfelds sind
heute
anwesend, ebenso eine große Delegation von LES FILS ET FILLES
DES DÉPORTÉS JUIFS DE FRANCE. -
Es ist circa 15:00 Uhr. Es spricht der
ehemalige leitende Richter des damaligen Verfahrens: Dr. Heinz H.
Faßbender, mitllerweile
Präsident des Landgerichts Bonn a. D. - Er berichtet von den
Täter, die vom Äußeren wie "normale" alte menschen
waren, sodass sie
vom Äußeren auch die eigenen Eltern der Richter hätten
sein können. .-
Das "Innentatsächliche" ist ein Kunstwort
von Klausens. Siehe: https://www.klausens.com/wortschoepfungen_eigenlexikon.htm
|
Siehe
auch: Klau/s/ens
beim Heinrich-Boere-NS-Kriegsverbrecherprozess in Aachen
https://www.klausens.com/klausens-beim-boere-ns-kriegsverbrecherprozess-in-aachen.htm
TAFEL-
WERDUNG
Den Moment
Zu erdichten
Wo Tücher
Genommen
Werden dass
Wir
vom
Leben verstehen
Wie Inszenierungen
Vor sich gehen
Welchem Tode
Enthronisiert?
©
Klau|s|ensĦķΩ7
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Copyright Klau|s|ens
in allen Schraib- und Schreibweisen, u.a. als
Klau/s/ens oder Klau*s*ens oder Klau§s§ens, LIVE
geschrieben von Klau|s|ens am 28.5.2010, im Verwaltungsgericht
Köln,
Appellhofplatz, Lichthof, anlässlich der Anbringung einer
Gedenktafel
am heutigen Gerichtssaal 101, in dem der Lischka-Prozess stattgefunden
hat, der ohne die Aktivitäten des Ehepaars Klarsfeld und ihrer
Helfer-/innen nie stattgefunden hätte. - Beide Klarsfelds sind
heute
anwesend, ebenso eine große Delegation von LES FILS ET FILLES
DES DÉPORTÉS JUIFS DE FRANCE. -
Es ist circa 15:04 + 15:07 Uhr. Die Tafel wurde soeben enthüllt.
Wir
stehen oben vor dem Gerichtssaal im offenen Flurbereich, seitlich der
Blick in die Lichthalle nach unten. Jetzt werden die Fotos gemacht, die
vielen. Siehe: SERIELLO:
https://www.klausens.com/seriello-beate-und-serge-klarsfeld.htm
Jetzt,
gegen 15:07 Uhr, ist Beate Klarsfeld schon in jenem Gerichtssaal, um zu
schauen.
|
STOLZ UND
TATMACHER
Lischka
No, no
Lischka
Je le
Fetze ich
Auf was
Serge uns
Sagt im
Stillen
Kleinen
War er
Das Hirn
Aller
Verfolgung
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geschrieben von Klau|s|ens am 28.5.2010, im Verwaltungsgericht
Köln,
Appellhofplatz, Lichthof, anlässlich der Anbringung einer
Gedenktafel
am heutigen Gerichtssaal 101, in dem der Lischka-Prozess stattgefunden
hat, der ohne die Aktivitäten des Ehepaars Klarsfeld und ihrer
Helfer-/innen nie stattgefunden hätte. - Beide Klarsfelds sind
heute
anwesend, ebenso eine große Delegation von LES FILS ET FILLES
DES DÉPORTÉS JUIFS DE FRANCE. -
Es ist circa 15:10. - Viele Menschen samt Kameras stehen nun im
Gerichtssaal 101. Serge Klarsfeld ist der Stillere von beiden, der
Zurückhaltendere. Seine Frau Beate wird mehr umringt, aber sie
spricht
natürlich auch Muttersprache Deutsch und ist von ihrer Art
expressiver.
Serge kommentier im kleinen Kreise auf Französisch die Dinge oder
die
Erinnerung an die Dinge. Klausens hört etwas mit. |
BEWEGEND
Wer aber spricht
Von den
Sprachen
Die
fließen wie
Ein la
voisier
Sich auf
dem
Parkett der
Justiz sich
Forthinbewegt
Le premier
jour
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geschrieben von Klau|s|ens am 28.5.2010, im Verwaltungsgericht
Köln,
Appellhofplatz, Lichthof, anlässlich der Anbringung einer
Gedenktafel
am heutigen Gerichtssaal 101, in dem der Lischka-Prozess stattgefunden
hat, der ohne die Aktivitäten des Ehepaars Klarsfeld und ihrer
Helfer-/innen nie stattgefunden hätte. - Beide Klarsfelds sind
heute
anwesend, ebenso eine große Delegation von LES FILS ET FILLES
DES DÉPORTÉS JUIFS DE FRANCE. -
Es ist circa 15:13 Uhr. Eine kleinere Gruppe steht nun um beide
Klarsfelds. Eine Frau spricht sie an oder hat sie angesprochen. Auf
Französisch wird da diskutiert. - (LETZTES
GEDICHT zu der Enthüllung der Gedenktafel. Das sind insgesamt 22.)
|
Siehe
auch: Klau/s/ens
beim Heinrich-Boere-NS-Kriegsverbrecherprozess in Aachen
https://www.klausens.com/klausens-beim-boere-ns-kriegsverbrecherprozess-in-aachen.htm
Siehe auch: https://www.klausens.com/seriello-kunst-enthuellung-tuch-klarsfeld.htm
Siehe auch: https://www.klausens.com/seriello-beate-und-serge-klarsfeld.htm
Nun folgen 17 GEDICHTE vom Symposium
JUSTIZ IM KRIEG:
28.5.2010
4. Symposion des Kuratoriums „Kölner Justiz in der NS-Zeit“
und des Forschungsverbundes „Justiz im Krieg – Der
Oberlandesgerichtsbezirk
Köln von 1939 bis 1945“
Ergebnisse des Forschungsprojekts
28. Mai 2010
Gerichtsgebäude Appellhof, Köln
RECHTUNRECHT-
HALISIERUNG
Als wir das Kuratorium
Ins Leben riefen um
Die Geschichte der
NS-Justiz auf
Zu arbeiten macht
Frei und unfrei
Willig ist alles
Noch aufzuarbeiten
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geschrieben von Klau|s|ens am 28.5.2010, im Verwaltungsgericht
Köln,
Appellhofplatz, Lichthof, anlässlich der Anbringung einer
Gedenktafel
am heutigen Gerichtssaal 101, in dem der Lischka-Prozess stattgefunden
hat, der ohne die Aktivitäten des Ehepaars Klarsfeld und ihrer
Helfer-/innen nie stattgefunden hätte. - Es findet
heute um
dieses Ereignis herum day Symposion / Symposium statt: JUSTIZ IM KRIEG 4. Symposion des
Kuratoriums „Kölner Justiz in der NS-Zeit“ und des
Forschungsverbundes „Justiz im Krieg – Der Oberlandesgerichtsbezirk
Köln
von 1939 bis 1945“ Ergebnisse
des Forschungsprojekts - Es spricht nun Dr. Joachim Arntz, der
Präsident des Verwaltungsgerichtes Köln. Er
begrüßt die Teilnhemer auch
im Namen von Dr. Heide Schaumberg. Präsidentin des
Finanzgerichtes, die
etwas später zu diesem Symposium hinzustoßen wird. - Vorne
sitzen zudem
Prof. Dr. Hans-Peter Ullmann, Prof. Dr. Hans-Peter Haferkamp und Prof.
Dr. Margit Szöllösi-Janze als wissenschaftliche Leitung des
Verbundprojektes "Justiz im Krieg". - Es ist circa 9:35 Uhr.
|
VERFAHRENS-
ANTRAG
Zwingende Ansätze
Zu neuen Zugängen
Bedürfen der ersten
Erfahrung von den
Drittmittelanträgen
Die sich der NS-Zeit
Stellen wo nicht nur
Formulare sondern
Auch Menschen klar
Weggekehrt werden
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Köln,
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Gedenktafel
am heutigen Gerichtssaal 101, in dem der Lischka-Prozess stattgefunden
hat, der ohne die Aktivitäten des Ehepaars Klarsfeld und ihrer
Helfer-/innen nie stattgefunden hätte. - Es findet
heute um
dieses Ereignis herum day Symposion / Symposium statt: JUSTIZ IM KRIEG 4. Symposion des
Kuratoriums „Kölner Justiz in der NS-Zeit“ und des
Forschungsverbundes „Justiz im Krieg – Der Oberlandesgerichtsbezirk
Köln
von 1939 bis 1945“ Ergebnisse
des Forschungsprojekts - Es spricht Prof. Dr. Hans-Peter
Haferkamp. - Es ist circa 9:40 Uhr. |
BEZUGSRAHMEN
Das Trauma von
1918 als Dolch
Der Stoßlegende
Ehernen Krieges
Im Umgang
Übergreifender
Befunde der
Zurnächstenliebe
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Köln,
Appellhofplatz, Lichthof, anlässlich der Anbringung einer
Gedenktafel
am heutigen Gerichtssaal 101, in dem der Lischka-Prozess stattgefunden
hat, der ohne die Aktivitäten des Ehepaars Klarsfeld und ihrer
Helfer-/innen nie stattgefunden hätte. - Es findet
heute um
dieses Ereignis herum day Symposion / Symposium statt: JUSTIZ IM KRIEG 4. Symposion des
Kuratoriums „Kölner Justiz in der NS-Zeit“ und des
Forschungsverbundes „Justiz im Krieg – Der Oberlandesgerichtsbezirk
Köln
von 1939 bis 1945“ Ergebnisse
des Forschungsprojekts - Es spricht Michael Löffelsender
über:
„Aufrechterhaltung der Heimatfront“ – Strafrechtliche Verfolgung
von
Frauen und Jugendlichen
- Es ist circa 9:45
Uhr. - Klausens textet. Das Wort "Zurnächstenliebe" ist ein
Kunstwort von Klausens.
Siehe: https://www.klausens.com/wortschoepfungen_eigenlexikon.htm
|
Siehe
auch: Klau/s/ens
beim Heinrich-Boere-NS-Kriegsverbrecherprozess in Aachen
https://www.klausens.com/klausens-beim-boere-ns-kriegsverbrecherprozess-in-aachen.htm
DENUNZIATION
Ich nenne dich
Nicht bei deinem
Namen sondern
Bei deinen Taten
Herr Dr. Mörder
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Köln,
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Gedenktafel
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hat, der ohne die Aktivitäten des Ehepaars Klarsfeld und ihrer
Helfer-/innen nie stattgefunden hätte. - Es findet
heute um
dieses Ereignis herum day Symposion / Symposium statt: JUSTIZ IM KRIEG 4. Symposion des
Kuratoriums „Kölner Justiz in der NS-Zeit“ und des
Forschungsverbundes „Justiz im Krieg – Der Oberlandesgerichtsbezirk
Köln
von 1939 bis 1945“ Ergebnisse
des Forschungsprojekts - Es gibt nun eine Diskussion über den
Löffelsender-Vortrag. - Es ist circa 10:05 Uhr.
|
DIE GETRIEBENE
ORGANISATION
Das Interesse an
Verwalteter Welt
Ist keine Euphorie
Der Justiziabilität
Sondern eine der
Konstitutionalisierung
In Phasen von Aktion
Und Kompensation
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Köln,
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Gedenktafel
am heutigen Gerichtssaal 101, in dem der Lischka-Prozess stattgefunden
hat, der ohne die Aktivitäten des Ehepaars Klarsfeld und ihrer
Helfer-/innen nie stattgefunden hätte. - Es findet
heute um
dieses Ereignis herum day Symposion / Symposium statt: JUSTIZ IM KRIEG 4. Symposion des
Kuratoriums „Kölner Justiz in der NS-Zeit“ und des
Forschungsverbundes „Justiz im Krieg – Der Oberlandesgerichtsbezirk
Köln
von 1939 bis 1945“ Ergebnisse
des Forschungsprojekts - Es spricht
Matthias Herbers über Organisationen
im Krieg. Die Justizverwaltung des Oberlandesgerichtsbezirks
Köln
1939-1945
- Es ist circa 10:18 Uhr. |
RICHTERSCHAFTS-
ZUGRIFF
Wie positionierten
Sich die Richter
In der Gesellschaft
Wenn die Lage
So disparat ist
Das Quellen nie
Versiegen aus denen
Sich der Schrecken
In Un Wieder
Bringlichkeit
Entkargt
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hat, der ohne die Aktivitäten des Ehepaars Klarsfeld und ihrer
Helfer-/innen nie stattgefunden hätte. - Es findet
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dieses Ereignis herum day Symposion / Symposium statt: JUSTIZ IM KRIEG 4. Symposion des
Kuratoriums „Kölner Justiz in der NS-Zeit“ und des
Forschungsverbundes „Justiz im Krieg – Der Oberlandesgerichtsbezirk
Köln
von 1939 bis 1945“ Ergebnisse
des Forschungsprojekts - Es spricht Barbara Manthe über:
„Aufrechterhaltung der Heimatfront“ – Strafrechtliche Verfolgung
von Frauen und
Jugendlichen - Es ist circa 9:45
Uhr. - Klausens textet. Das Wort "entkargen" ist ein Kunstwort
von Klausens.
Siehe: https://www.klausens.com/wortschoepfungen_eigenlexikon.htm
|
Siehe
auch: Klau/s/ens
beim Heinrich-Boere-NS-Kriegsverbrecherprozess in Aachen
https://www.klausens.com/klausens-beim-boere-ns-kriegsverbrecherprozess-in-aachen.htm
PROFESSORIN
MODERIERT NUN UND SPRICHT GERADE
Man erkennt die
Besondere Stellung
Von Projekten in
Jener ungewöhnlichen
Perspektive einer
Fokussierung
der Methodik
Auf das Ausnahmeerscheinungswesentliche
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hat, der ohne die Aktivitäten des Ehepaars Klarsfeld und ihrer
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Kuratoriums „Kölner Justiz in der NS-Zeit“ und des
Forschungsverbundes „Justiz im Krieg – Der Oberlandesgerichtsbezirk
Köln
von 1939 bis 1945“ Ergebnisse
des Forschungsprojekts -
Prof.
Dr. Margit Szöllösi-Janze moderiert nun die nächsten
Vorträge, also den Block der nächsten Vorträge, an.
Das
Wort "Ausnahmeerscheinungswesentliche" ist ein Kunstwort von
Klausens.
Siehe: https://www.klausens.com/wortschoepfungen_eigenlexikon.htm
11:49 Uhr
|
|
SCHMERZENSGELD-
BEDEUTUNGSREGRESS
Crashende Autos im
Wandspiegel
fallen
Bei
Fliegeralarm
Von den
Wänden
Beim
Bunkerbau
Wo Bomben
sich
Für
alltägliche
Haftpflichtfälle
Gutgüter
Erweisen
die sich
Als
Auszahlende
Den Fiskus
in
Vernehmung
des
Deutschen
Reiches
Voraburteilten
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am heutigen Gerichtssaal 101, in dem der Lischka-Prozess stattgefunden
hat, der ohne die Aktivitäten des Ehepaars Klarsfeld und ihrer
Helfer-/innen nie stattgefunden hätte. - Es findet
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dieses Ereignis herum day Symposion / Symposium statt: JUSTIZ IM KRIEG 4. Symposion des
Kuratoriums „Kölner Justiz in der NS-Zeit“ und des
Forschungsverbundes „Justiz im Krieg – Der Oberlandesgerichtsbezirk
Köln
von 1939 bis 1945“ Ergebnisse
des Forschungsprojekts - Es spricht Dominik Thompson über
Der Krieg als Schaden: Haftpflichtprozesse und deutsches
„Kriegszivilrecht“ - Es ist circa 11:55
Uhr. - Klausens textet.
|
Siehe
auch: Klau/s/ens
beim Heinrich-Boere-NS-Kriegsverbrecherprozess in Aachen
https://www.klausens.com/klausens-beim-boere-ns-kriegsverbrecherprozess-in-aachen.htm
JUSTIZHEER-
BEIBRINGUNG
Der Vorwurf wurde
Strafverschärfend
Weil die prämisse
Von Front und Heimat
Als Bewegung hin zur
Untrennbarkeit aller
Fallbeispiele in
Eine qualiquantive
Analye der übrigen
Befehlsgewalt sich
Ersatzzentrieren wird
In rüder Manneszucht
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Gedenktafel
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hat, der ohne die Aktivitäten des Ehepaars Klarsfeld und ihrer
Helfer-/innen nie stattgefunden hätte. - Es findet
heute um
dieses Ereignis herum day Symposion / Symposium statt: JUSTIZ IM KRIEG 4. Symposion des
Kuratoriums „Kölner Justiz in der NS-Zeit“ und des
Forschungsverbundes „Justiz im Krieg – Der Oberlandesgerichtsbezirk
Köln
von 1939 bis 1945“ Ergebnisse
des Forschungsprojekts - Es spricht nun
Wehrmachtjustiz im „Heimatkriegsgebiet“
. - Es ist circa
12:20 sowie 12:28 Uhr. -
"JustizHEERbeibringung" (SIC! Heer!) ist ein Kunstwort von Klausens.
Ebenso: "qualiquantiv". Siehe: https://www.klausens.com/wortschoepfungen_eigenlexikon.htm
|
ÄSTHETIK UND
FORSCHUNG
Erste Ergebnisse
Skizzieren wir
Als Design der
Forschung wie wir
Sie nun als
Juristeneinseh'n
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hat, der ohne die Aktivitäten des Ehepaars Klarsfeld und ihrer
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dieses Ereignis herum day Symposion / Symposium statt: JUSTIZ IM KRIEG 4. Symposion des
Kuratoriums „Kölner Justiz in der NS-Zeit“ und des
Forschungsverbundes „Justiz im Krieg – Der Oberlandesgerichtsbezirk
Köln
von 1939 bis 1945“ Ergebnisse
des Forschungsprojekts - Es spricht
Prof. Dr. Hans-Peter Ullmann
- Es ist circa 16:25 Uhr. Das Symposium geht nun nach der Unterbrechung
durch Mittagspause und Enthüllung der Gedenktafel durch Beate
Klarsfeld
(siehe dazu die LIVE-Gedichte oben) weiter. - "Juristeneinseh'n"
(zusammen geschrieben!) ist ein Kunstwort von Klausens. |
VERFAHRENS-
UNTERBRECHUNG
Wenn die Ministerin
Kommt ergeben sich
Blicke vom Raunen
Des Dazwischen
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hat, der ohne die Aktivitäten des Ehepaars Klarsfeld und ihrer
Helfer-/innen nie stattgefunden hätte. - Es findet
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dieses Ereignis herum day Symposion / Symposium statt: JUSTIZ IM KRIEG 4. Symposion des
Kuratoriums „Kölner Justiz in der NS-Zeit“ und des
Forschungsverbundes „Justiz im Krieg – Der Oberlandesgerichtsbezirk
Köln
von 1939 bis 1945“ Ergebnisse
des Forschungsprojekts - Es spricht Alexandra Kelter über
Rechtsanwaltschaft und Nationalsozialismus - Strafverteidigung
vor
dem Sondergericht Köln
- Es ist circa 16:26
Uhr. - Klausens textet. - Ministerin Roswitha
Müller-Piepenkötter kommt zum Vortrag bzw. in den Vortrag von
Frau
Kelter in den Raum des Symposiums und nimmt in der ersten Reihe Platz.
-
|
Siehe
auch: Klau/s/ens
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AUSFÜHRUNGEN
Sondergerichte
Lassen ab
Urteilen in
Ausübung der
Strafgewalt
Käme das
Nicht jedem
Zu dem Tun
Sie es dann auch
Wie die Volks
Schädlings Verordnung
Erfassung fand
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Köln,
Appellhofplatz, Lichthof, anlässlich der Anbringung einer
Gedenktafel
am heutigen Gerichtssaal 101, in dem der Lischka-Prozess stattgefunden
hat, der ohne die Aktivitäten des Ehepaars Klarsfeld und ihrer
Helfer-/innen nie stattgefunden hätte. - Es findet
heute um
dieses Ereignis herum day Symposion / Symposium statt: JUSTIZ IM KRIEG 4. Symposion des
Kuratoriums „Kölner Justiz in der NS-Zeit“ und des
Forschungsverbundes „Justiz im Krieg – Der Oberlandesgerichtsbezirk
Köln
von 1939 bis 1945“ Ergebnisse
des Forschungsprojekts - Es spricht Alexandra
Kelter über
Rechtsanwaltschaft und Nationalsozialismus - Strafverteidigung
vor
dem Sondergericht Köln
- Es ist circa 16:30
und 16:37 Uhr. - Klausens textet.
|
GNADEN-
GESUCHE
Wir dienen dem
Aufschub von der
Vollstreckung aber
Wir werden an
Keiner Streckung
Etwas ändern da
Nihcts rauszuholen
Ist aus Geschehenem
Was aber passiere
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Köln,
Appellhofplatz, Lichthof, anlässlich der Anbringung einer
Gedenktafel
am heutigen Gerichtssaal 101, in dem der Lischka-Prozess stattgefunden
hat, der ohne die Aktivitäten des Ehepaars Klarsfeld und ihrer
Helfer-/innen nie stattgefunden hätte. - Es findet
heute um
dieses Ereignis herum day Symposion / Symposium statt: JUSTIZ IM KRIEG 4. Symposion des
Kuratoriums „Kölner Justiz in der NS-Zeit“ und des
Forschungsverbundes „Justiz im Krieg – Der Oberlandesgerichtsbezirk
Köln
von 1939 bis 1945“ Ergebnisse
des Forschungsprojekts - Aussprache zum
Beitrag von Alexandra Kelter über
Rechtsanwaltschaft und Nationalsozialismus - Strafverteidigung
vor
dem Sondergericht Köln
- Es ist circa 16:42
Uhr. - Klausens textet.
|
ABSTUFUNG
Erhängen
Erschießen
Erfallbeilen
Je höher desto
Ehrenhafter?
©
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Köln,
Appellhofplatz, Lichthof, anlässlich der Anbringung einer
Gedenktafel
am heutigen Gerichtssaal 101, in dem der Lischka-Prozess stattgefunden
hat, der ohne die Aktivitäten des Ehepaars Klarsfeld und ihrer
Helfer-/innen nie stattgefunden hätte. - Es findet
heute um
dieses Ereignis herum day Symposion / Symposium statt: JUSTIZ IM KRIEG 4. Symposion des
Kuratoriums „Kölner Justiz in der NS-Zeit“ und des
Forschungsverbundes „Justiz im Krieg – Der Oberlandesgerichtsbezirk
Köln
von 1939 bis 1945“ Ergebnisse
des Forschungsprojekts - Es sit die Aussprache zu dem beitrag von Frau
Kelter. Nun meldet sich Dr. Joachim Arntz aus dem Publikum, um auf eine
andere Frage aus dem Publikum zu antworten. Es geht um die Bedeutung
der Hinrichtungsmethode. Ob es da Unterschiede gibt oder Abstufungen?
und was typisch ist.
- Es ist circa 16:48
Uhr.
|
Siehe
auch: Klau/s/ens
beim Heinrich-Boere-NS-Kriegsverbrecherprozess in Aachen
https://www.klausens.com/klausens-beim-boere-ns-kriegsverbrecherprozess-in-aachen.htm
ORGANISATIONS-
STRUKTUR
Neuere Ansprüche
Der Steuerung ist
Eine vergleichende
Untersuchung
Der bedingten
Personalnot
Als erwiesenes
Erledigungsverhalten
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Klau's'ens=Klau(s)ens=Klausens=Klau|s|ens
Copyright Klau|s|ens
in allen Schraib- und Schreibweisen, u.a. als
Klau/s/ens oder Klau*s*ens oder Klau§s§ens, LIVE
geschrieben von Klau|s|ens am 28.5.2010, im Verwaltungsgericht
Köln,
Appellhofplatz, Lichthof, anlässlich der Anbringung einer
Gedenktafel
am heutigen Gerichtssaal 101, in dem der Lischka-Prozess stattgefunden
hat, der ohne die Aktivitäten des Ehepaars Klarsfeld und ihrer
Helfer-/innen nie stattgefunden hätte. - Es findet
heute um
dieses Ereignis herum day Symposion / Symposium statt: JUSTIZ IM KRIEG 4. Symposion des
Kuratoriums „Kölner Justiz in der NS-Zeit“ und des
Forschungsverbundes „Justiz im Krieg – Der Oberlandesgerichtsbezirk
Köln
von 1939 bis 1945“ Ergebnisse
des Forschungsprojekts - Es spricht Thomas Bichat
über Die
Staatsanwaltschaft als rechts- und kriminalpolitische
Steuerungsinstanz
im NS-Regime. Ermittlungs-, Anklageund
Gnadenpraxis
im Raum Köln 1933/39-45,
der
allerdings sehr formal-formalistisch sein Projekt vorstellt. Er hat
nichts wirklich innerlich "ergriffen". Kein Satz hat auch nur die Idee
vom Leben bzw. des Schreckens in der NS-Zeit. In den Sätzen gibt
es
nichts, was wikrlich zu der Wahrhheit des Inhaltes führt.
Wahrscheinlich wird bei den Juristen/Jurahistorikern zu sehr auf die
nötige Form der Dinge geachtet. man sieht es auch bei der Kleidung
der
Personen. Sie wollen vorwärtskommen. Sie passen sich an Formalia
an.
Aber inhaltlich fehlt oft die Druchdringung der Dinge. Vieles bleibt zu
sehr an der Oberfläche der Fakten. (Zudem hat Herr Bichat noch
nicht
mit der Forschung zu diesem Projekt begonnen. Er ist noch am
Anfang. Das sei entschuldigend hinzugefügt. Ich würde mir
dennoch bei
vielen der Doktoranden und Doktorandin einen froscheren und mutigeren
Geist wünschen. Weniger formales Abarbeiten. Auch den Mut zu
Thesen!)
- Es ist circa 16:30
und 16:37 Uhr. - Klausens textet.
|
|
DIE FRAGE NACH DEM INWIEWEIT
Waren die Anwälte
Beteiligt
wenn die
Absprachen
noch
Stattgefunden
haben
Wollten
alle alles
Was dann
dem
Rechte
diente was
Aber dann
System
Als
Unterwerfung
Beigeschleimt
Worden
(wirr) war
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Klau|s|ensĦķΩ7
Klau's'ens=Klau(s)ens=Klausens=Klau|s|ens
Copyright Klau|s|ens
in allen Schraib- und Schreibweisen, u.a. als
Klau/s/ens oder Klau*s*ens oder Klau§s§ens, LIVE
geschrieben von Klau|s|ens am 28.5.2010, im Verwaltungsgericht
Köln,
Appellhofplatz, Lichthof, anlässlich der Anbringung einer
Gedenktafel
am heutigen Gerichtssaal 101, in dem der Lischka-Prozess stattgefunden
hat, der ohne die Aktivitäten des Ehepaars Klarsfeld und ihrer
Helfer-/innen nie stattgefunden hätte. - Es findet
heute um
dieses Ereignis herum day Symposion / Symposium statt: JUSTIZ IM KRIEG 4. Symposion des
Kuratoriums „Kölner Justiz in der NS-Zeit“ und des
Forschungsverbundes „Justiz im Krieg – Der Oberlandesgerichtsbezirk
Köln
von 1939 bis 1945“ Ergebnisse
des Forschungsprojekts - Aussprache zum
Beitrag von Bichat über Die
Staatsanwaltschaft als rechts- und kriminalpolitische
Steuerungsinstanz
im NS-Regime. Ermittlungs-, Anklageund
Gnadenpraxis
im Raum Köln 1933/39-45,
Es ist 17:08, Klausens muss das Symposium in der Pause verlassen, wegen
eines anderen wichtigen Termins. |
Siehe
auch: Klau/s/ens
beim Heinrich-Boere-NS-Kriegsverbrecherprozess in Aachen
https://www.klausens.com/klausens-beim-boere-ns-kriegsverbrecherprozess-in-aachen.htm
Zur Entstehungsgeschichte des Verbundprojekts "Kölner Justiz
im Krieg"
Im Sommer 2003 schlossen sich deshalb die Präsidenten aller
Gerichte im OLG-Bezirk Köln, die Präsidenten der
Rechtsanwaltskammer Köln und der Rheinischen Notarkammer, die
Repräsentanten der Staatsanwaltschaft sowie die Vorsitzenden der
Anwaltvereine in einer bislang bespiellosen Aktion zum Kuratorium Kölner
Justiz in der NS-Zeit zusammen, um die Erforschung der
Geschichte der Justiz im Nationalsozialismus im
Oberlandesgerichtsbezirk Köln voranzubringen.
Durch eine enge Kooperation mit Lehrstühlen an den
Universitäten Köln und Bonn wurde der Forschungsverbund
„Justiz im Krieg – Der OLG-Bezirk Köln 1939-1945 ins Leben
gerufen. Kennzeichen dieses Verbundes ist die bewusste enge
interdisziplinäre Zusammenarbeit von Juristen und Historikern bei
der Aufarbeitung der Geschichte der Justiz. Institutionell an das
Verbundprojekt angeschlossen von Seiten der Universität Köln
sind Prof. Dr. Hans-Peter Haferkamp von der Rechtswissenschaftlichen
Fakultät und Prof. Dr. Margit Szöllösi-Janze und Prof.
Dr. Hans-Peter Ullmann vom Historischen Seminar der Philosophischen
Fakultät, sowie Prof. Dr. Mathias Schmoeckel von der
Universität Bonn.
Im Rahmen zweier Symposien in den Räumen des Verwaltungsgerichts
Köln am Appellhofplatz wurde im März 2005 und November 2006
das Forschungsvorhaben einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt.
Ein interdisziplinäres Seminar zur Kölner Justiz im
Nationalsozialismus an der Universität Köln bereite zudem den
Weg für den Dialog zwischen Juristen und Historikern über
Disziplingrenzen hinaus.
Dank der großzügigen finanziellen Unterstützung
durch das Kuratorium Kölner Justiz in der NS-Zeit
konnte das Forschungsvorhaben konkrete Form annehmen. Bis dato wurden
unter dem Dach des Verbundprojekts sechs Teilprojekte auf den Weg
gebracht, die im Rahmen von Dissertationen von Juristen und
HistorikerInnen bearbeitet werden. Finanziell gefördert werden
diese von unterschiedlichen Stiftungen.
Wissenschaftliche Leitung
Prof. Dr. Hans-Peter Haferkamp
Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Neuere
Privatrechtsgeschichte und Deutsche Rechtsgeschichte, Direktor des
Instituts für Neuere Privatrechtsgeschichte, Deutsche und
Rheinische Rechtsgeschichte der Rechtswissenschaftlichen Fakultät
der Universität zu Köln
Postanschrift: |
Telefon: |
E-Mail: |
Institut für Neuere
Privatrechtsgeschichte,
Deutsche und Rheinische Rechtsgeschichte
Albertus-Magnus-Platz
50923 Köln |
+49 221 - 470 6833 |
hans-peter.haferkamp ÄTT
uni-koeln.de |
Prof. Dr. Margit Szöllösi-Janze
Professorin für Neuere Geschichte am Historischen Seminar der
Universität zu Köln
Postanschrift: |
Telefon: |
E-Mail: |
Historisches Seminar
Universität zu Köln
Albertus-Magnus-Platz
D-50923 Köln |
+49 221 - 470 5770 |
margit.szoelloesi-janze
ÄTT uni-koeln.de |
Prof. Dr. Hans-Peter Ullmann
Professor für Neuere Geschichte am Historischen Seminar der
Universität zu Köln
Postanschrift: |
Telefon: |
E-Mail: |
Historisches Seminar
Universität zu Köln
Albertus-Magnus-Platz
D-50923 Köln |
+49 221 - 470 5698 |
hans-peter.ullmann ÄTT
uni-koeln.de |
14:00 Uhr
Anbringung einer
Gedenktafel
zur Erinnerung an den Lischka-Prozess
im Appellhof am 28. Mai 2010
--- Begrüßung ---
Dr. Joachim Arntz,
Präsident des Verwaltungsgerichts
---
Grußworte:
Roswitha Müller-Piepenkötter,
Justizministerin des Landes NRW
Jürgen Roters,
Oberbürgermeister der Stadt Köln
Beate Klarsfeld,
für
"LES FILS ET FILLES DES DÉPORTÉS
JUIFS DE FRANCE"
--- Ansprache: Dr. Heinz H. Faßbender,
Präsident des Landgerichts Bonn a. D.
„Der Lischka Prozess“
--- anschließend: Enthüllung der Gedenktafel vor dem
Sitzungssaal
101
***
JUSTIZ IM
KRIEG
4. Symposion des Kuratoriums „Kölner Justiz in der NS-Zeit“
und des Forschungsverbundes „Justiz im Krieg – Der
Oberlandesgerichtsbezirk
Köln von 1939 bis 1945“
Ergebnisse des Forschungsprojekts
28. Mai 2010
Gerichtsgebäude Appellhof, Köln
***
SYMPOSIUM - PROGRAMM
(Geplanter zeitlicher Ablauf, hat sich später etwas verschoben)
Begrüßung
---9.45 Uhr
„Aufrechterhaltung der Heimatfront“ – Strafrechtliche Verfolgung
von Frauen und Jugendlichen
Michael Löffelsender
---10.15 Uhr
Organisationen im Krieg. Die Justizverwaltung des
Oberlandesgerichtsbezirks
Köln 1939-1945
Matthias Herbers
---10.45 Uhr
Richter in der nationalsozialistischen Kriegsgesellschaft,
1939-1945
Barbara Manthe
---11.15 Uhr
Kaffeepause
---11.45 Uhr
Der Krieg als Schaden: Haftpflichtprozesse und deutsches
„Kriegszivilrecht“
Dominik Thompson
---12.15 Uhr
Wehrmachtjustiz im „Heimatkriegsgebiet“
Kerstin Theis
---12.45 Uhr
Mittagspause
14.00 Uhr – 15.00 Uhr
Enthüllung einer Gedenktafel zur
Erinnerung an den Lischka-Prozess (s. oben)
---15.15 Uhr
Rechtsanwaltschaft und Nationalsozialismus - Strafverteidigung
vor dem Sondergericht Köln
Alexandra Kelter
---15.45 Uhr
Die Staatsanwaltschaft als rechts- und kriminalpolitische
Steuerungsinstanz im NS-Regime. Ermittlungs-, Anklageund
Gnadenpraxis im Raum Köln 1933/39-45
Thomas Bichat
---16.15 Uhr
Kaffeepause
---16.45 Uhr
Vorstellung des Projektes „Geschichte des Kölner
Oberlandesgerichtsbezirks
zwischen Zweitem Weltkrieg und Wiederaufbau“
---17.30 Uhr
Schlusswort
Ende der Veranstaltung: ---17.45 Uhr
TEXT DER GEDENKTAFEL IM KÖLNER VERWALTUNGSGERICHT AM APPELLHOFPLATZ
ZUM ERINNERNUNG AN DAS STATTFINDEN DES LISCHKA-PROZESSES,
ENTHÜLLUNG
DURCH BEATE KLARSFELD, IN ANWESENHEIT AUCH VON SERGE KLARSFELD, am
28.5.2010:
"In
diesem Sitzungssaal wurden am 11. Februar 1980 Kurt Lischka, Herbert
Hagen und Ernst Heinrichsohn durch das Schwurgericht des Landgerichts
Köln zu langjährigen Haftstrafen verurteilt.
Als
Angehörige der SS im besetzten Frankreich waren sie
mitverantwortlich
für die Deportation von 75000 Juden, darunter 11400 Kinder, in die
Vernichtungslager.
Tausende
französischer Juden
nahmen als Zuhörer an den 35 Verhandlungstagen dieses Prozesses
teil."
Siehe auch: https://www.klausens.com/seriello-kunst-enthuellung-tuch-klarsfeld.htm
Siehe auch: https://www.klausens.com/seriello-beate-und-serge-klarsfeld.htm
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
SIEHE AUCH: www.dradio.de/dlf/sendungen/kulturheute/1150149/
KURZ-INTERVIEW 23.3.2010
www.dradio.de/aod/?station=1&broadcast=57942&datum=20100323&playtime=1269362806&fileid=87532fbf&sendung=57942&beitrag=1150149&
Zur Verurteilung des SS-Manns Heinrich
Boere - Beate Klarsfeld im
Gespräch
Signal
der Justiz
Menschenrechtsaktivistin
Klarsfeld zur Verurteilung von Heinrich Boere
Beate
Klarsfeld im Gespräch mit Stefan Koldehoff
Der
88-jährige ehemalige SS-Mann Heinrich Boere wurde wegen mehrerer
Morde im Jahr 1944 zu lebenslanger Haft verurteilt. Beate Klarsfeld,
Journalistin und Menschenrechtsaktivistin, freut dieser juristische
Schlag.
TEXT IST DORT
KOMPLETT ABGEDRUCKT
----------------------------------------------------------------------------------------------------
QUELLE: KÖLNER STADT-ANZEIGER ONLINE
www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1273823356109
NS-Prozess-Gedenktafel
„Mörder“-Rufe von der Straße
Von Clemens Schminke,
28.05.10, 18:51h, aktualisiert 28.05.10, 18:52h
In einer Feierstunde wurde im Gericht am
Appellhofplatz an den Prozess gegen drei Ex-Nazischergen erinnert,
die an der Deportation von französischen Juden beteiligt waren.
Dieser endete 1980 mit hohen Haftstrafen. Eine Tafel erinnert nun an
die Verhandlung.
Innenstadt Von der
Straße schrien aufgebrachte Franzosen
„assassins“ (Mörder), vor und im Gerichtssaal kam es zu
Tumulten. Mit Verspätung begann am 23. Oktober 1979 am Kölner
Landgericht der Prozess gegen Kurt Lischka, Herbert Hagen und Ernst
Heinrichsohn. Die Kammer werde nicht „unter dem Druck der Straße“
verhandeln, stellte Heinz H. Faßbender als Vorsitzender klar.
Zusammen mit Nebenklage-Anwalt Serge Klarsfeld gelang es ihm, für
Ruhe zu sorgen. 35 Verhandlungstage später, am 11. Februar 1980,
wurden die Angeklagten zu hohen Haftstrafen verurteilt. Als
Angehörige der SS waren sie im besetzten Frankreich daran
beteiligt
gewesen, dass 75.000 Juden in die Vernichtungslager deportiert
wurden.
Daran erinnerte Faßbender am
Freitag im Gerichtsgebäude am
Appellhofplatz, heute Domizil des Verwaltungsgerichts. Anlass war die
Enthüllung einer Tafel zum Gedenken an den Prozess. Den Rahmen
bildete ein Symposium des Kuratoriums „Kölner Justiz in der
NS-Zeit“ und des Forschungsverbands „Justiz im Krieg - Der
Oberlandegerichtsbezirk Köln von 1939 bis 1945“.
Schwierige Aufarbeitung der
Nazi-Verbrechen
„Es war der bedeutendste aller Prozesse
gegen NS-Verbrecher, die
wir erreicht haben“, sagte Beate Klarsfeld, die mit ihrem Mann
Serge und Kindern deportierter französischer Juden an der
Feierstunde teilnahm. 1971 hatte sie Lischka in Köln
aufgespürt;
sie und ihr Mann planten die Entführung des ehemaligen
SS-Obersturmbannführers. Denn noch immer standen NS-Täter im
Schutz
des „Überleitungsvertrags“: Sie konnten weder in Deutschland vor
Gericht gestellt noch ans Ausland ausgeliefert werden. Abhilfe schuf
ein Zusatzabkommen, für das sich die Klarsfelds stark machten und
das 1975 gegen den Widerstand von CDU und FDP vom Bundestag
verabschiedet wurde.
NRW-Justizministerin Roswitha
Müller-Piepenkötter erinnerte
daran, in der Nachkriegszeit habe man sich „äußerst schwer
getan“
mit der juristischen Aufarbeitung der Nazi-Verbrechen.
Oberbürgermeister Jürgen Roters wies auf aktuelle Gefahren
hin: Im
Stadtrat bekomme er oft genug mit, dass Rechtsextreme von „Pro
Köln“ ausländerfeindliche und rassistische Reden schwingen
würden.
www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1273823356109
QUELLE: KÖLNER STADT-ANZEIGER ONLINE
www.ksta.de/html/artikel/1274194270406.shtml
NS-Justiz
Juristen erinnern an Lischka-Prozess
Erstellt
20.05.10, 13:04h, aktualisiert 20.05.10, 13:05h
Eine Gedenktafel am Verwaltungsgericht
erinnert künftig an den Prozess gegen den Juristen und Kölner
Gestapochef Kurt Lischka. Die Nazi-Schergen-Jäger Beate und Serge
Klarsfeld hatten das Verfahren gegen des hochrangige SS-Mitglied ins
Rollen gebracht.
Köln -
Juristen und Historiker erinnern in Köln mit einer Tagung
an die Justiz in der NS-Zeit. Am 28. Mai werden Ergebnisse des
Forschungsprojektes "Kölner Justiz im Krieg" zur Aufarbeitung der
Justizgeschichte im Raum Köln-Bonn-Aachen von 1939 bis 1945
vorgestellt, wie das Kölner Verwaltungsgericht am Donnerstag
mitteilte. Im Rahmen des vierten historischen Justiz-Symposiums werde
auch eine Gedenktafel am Gerichtsgebäude Appellhof angebracht, die
an
den Prozess um das hochrangige SS-Mitglied und Juristen Kurt Lischka
erinnert.
Zu dem Festakt wird neben NRW-Justizministerin Roswitha
Müller-Piepenkötter (CDU) und dem Kölner
Oberbürgermeister Jürgen
Roters (SPD) auch Beate Klarsfeld erwartet. Die deutsche
Journalistin, verheiratet mit dem Franzosen Serge Klarsfeld, setzt
sich seit Jahrzehnten für die Aufklärung und Verfolgung von
NS-Verbrechern ein. Zusammen mit ihrem Mann Serge wies sie mit
detaillierten Dokumentationen auf zahlreiche, unbehelligt lebende
nationalsozialistische Täter hin, darunter Kurt Lischka, Alois
Brunner, Klaus Barbie, Ernst Ehlers und Kurt Asche.
Kurt Lischka war seit Mitte der 30er Jahre für die Gestapo
tätig.
Der promovierte Jurist hatte entscheidende Ämter des NS-Regimes
inne
und war unter anderem für die nach der Reichspogromnacht erfolgten
Massenverhaftungen deutscher Juden verantwortlich. Zeitweilig leitete
er die "Reichszentrale für jüdische Auswanderung", die
Emigranten vor
deren Auswanderung ihres Vermögens beraubte. 1940 war Lischka
Gestapochef im Kölner EL-DE-Haus. Lischka, der es bis zum
SS-Obersturmbannführer brachte, war als Polizeichef von Paris an
den
Deportationen von Zehntausenden Juden in die Konzentrationslager des
Ostens beteiligt.
Nach dem Zweiten Weltkrieg lebte Lischka zunächst unbehelligt in
Köln. 1980 verurteilte ihn das Schwurgericht des Landgerichts
Köln
wegen Beilhilfe zum Mord zu einer Freiheitsstrafe von zehn Jahren.
Neun Jahre zuvor hatte Beate Klarsfeld mit ihrem Mann versucht,
Lischka aus Deutschland zu entführen und der Justiz in Paris
auszuliefern. Beate Klarsfeld wurde dafür 1974 zu zwei Monaten
Freiheitsstrafe verurteilt, die zur Bewährung ausgesetzt wurde.
Der
Kriegsverbrecher Lischka dagegen blieb zunächst auf freiem
Fuß, bis
er in Köln verurteilt wurde. (kna)
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QUELLE: KÖLNER STADT-ANZEIGER ONLINE
www.ksta.de/html/artikel/1144673442712.shtml
NS-Scherge floh vor der Kamera
Von SUSANNE NEUMANN, 09.05.06, 07:21h
Pulheim - Der Pulheimer Harry Dreifuss
filmte die NS-Verbrecher Kurt Lischka und Herbert Hagen. Die Dokumente
deutscher Geschichte sind bei einer Ausstellung im EL-DE-Haus zu sehen.
Pulheim - Er weiß, dass
eine Kamera auf ihn gerichtet ist. Das macht ihn nervös. Die
Aktentasche an sich gedrückt, hastet Kurt Lischka durch die
Straßen Kölns. Plötzlich beginnt er wegzulaufen. Die
Filmaufnahme verwackelt: Kameramann Harry Dreifuss bleibt dem
NS-Verbrecher Lischka auf den Fersen. Als Dreifuss ihn an diesem 23.
Februar 1971 mit der Kamera durch Holweide verfolgt, wohnt und arbeitet
Lischka als scheinbar unbescholtener Bürger in Köln. Die
Gesetze schützen den Schreibtischtäter, der im besetzten
Frankreich die Befehle zur Deportation französischer Juden
unterschrieb, davor, zur Verantwortung gezogen zu werden.
LEUTE AN RHEIN UND ERFT
Doch die Filmaufnahmen, die Dreifuss
von dem davonlaufenden Lischka dreht, werden schließlich dazu
beitragen, dass die Gesetze geändert werden. 1979 wird der
NS-Täter in Köln wegen Beihilfe zum Mord an 73 000
französischen Juden verurteilt.
Der „Lischka-Prozess“ ist Thema einer
Ausstellung im Kölner EL-DE-Haus, dem NS-Dokumentationszentrum am
Appellhofplatz. Der Film vom fliehenden Lischka ihr Hauptexponat.
Gedreht hat ihn ein zurückgekehrter Emigrant, seine jüdische
Familie war 1935 aus Deutschland geflohen. In Palästina - ab 1948
Israel - wurde Dreifuss groß. 1958 kehrte er nach Deutschland
zurück, um Fotografie und Film zu studieren. Er blieb. Zusammen
mit seiner Frau, die er aus Israel mitgebracht hatte, gründete er
hier eine Familie. „Ich bin ja schließlich Deutscher.“ Seit 1971
lebt das Ehepaar Dreifuss in Pulheim.
Es ist ein Zufall und mutet doch so
schicksalhaft an, dass Dreifuss im Februar 1971 vom israelischen
Fernsehen beauftragt wird, als Kameramann das Ehepaar Serge und Beate
Klarsfeld drei Tage lang für eine Dokumentation zu begleiten, die
die Verdrängung in Deutschland öffentlichkeitswirksam
anprangern wird: Das Ehepaar will in Deutschland unbehelligt lebende
NS-Verbrecher mit belastenden Dokumenten konfrontieren, um auf den
Skandal aufmerksam zu machen.
„Beate Klarsfeld? Das ist doch die, die
den Kiesinger geohrfeigt hat“, klärt der Kameraassistent den
überraschten Dreifuss auf, als sich die beiden am Morgen des 21.
Februar 1971 aufmachen, um die Klarsfelds abzuholen. „Ich hab den
Auftrag erst mal nur als Kameramann gesehen“, erinnert sich Dreifuss.
„Ich hatte mich auf das Thema gar nicht vorbereitet.“ Als er das
Ehepaar Klarsfeld in die Wohnung von Lischka in der Bergisch Gladbacher
Straße in Holweide begleitet, hat Dreifuss schon das Gefühl,
dass Lischka etwas zu verbergen hat. Doch der streitet alle
Vorwürfe ab und verweigert Filmaufnahmen. Zwei Tage später
lauert ihm das Team auf der Straße auf. „Ein paar Bilder von
Lischka, und der Auftrag wäre erledigt gewesen“, erinnert sich
Dreifuss. „Aber als er plötzlich so feige vor der Kamera
davonlief, da war mir klar: Der ist mehr als schuldig. Den müssen
wir zeigen.“ In dem Moment sei seine „jüdisch-israelische Seite“
in ihm erwacht. „Da habe ich ihn als Täter gesehen.“
Dreifuss filmt auch den NS-Täter
Herbert Hagen, den die Klarsfelds in Warstein zur Rede stellen. Mit
Dreifuss' Aufnahmen von Lischka und Hagen wird ein Film realisiert, der
die Öffentlichkeit darauf hinweist, dass in Deutschland
NS-Verbrecher frei herumlaufen. Doch die Politik reagiert zunächst
nicht.
Vom Täter beschuldigt
Daher werden die Aktivisten Klarsfeld
erneut tätig: Im März 1971 versuchen sie, Lischka zu
entführen, um ihn der französischen Justiz zu übergeben,
die Lischka in Abwesenheit verurteilt hat. Doch die Entführung
misslingt, und der völlig unbeteiligte Dreifuss wird in den Fall
verwickelt: Lischka behauptet bei der Kölner Polizei, er habe den
Kameramann, der im Februar Aufnahmen von ihm gemacht hatte, beim
Entführungsversuch erkannt. Letztendlich werden die Ermittlungen
ergeben, dass Dreifuss nicht beteiligt war. Doch zunächst wird er
ins Kölner Polizeipräsidium zitiert, um Lischka
gegenübergestellt zu werden: „Dieser Mann baute sich vor mir auf,
und ich dachte: Muss ich mich jetzt vor diesem Verbrecher
rechtfertigen?“ erinnert sich Dreifuss. „Unfassbar!“ murmelt er
hinterher, und man merkt, dass er diese Schmach bis heute nicht verdaut
hat.
Lischka bleibt auch nach der
Gegenüberstellung bei seiner Beschuldigung. Daraufhin verklagt
Dreifuss Lischka wegen falscher Verdächtigungen und übler
Nachrede. Doch die Klage wird vom Landgericht Köln abgewiesen.
Auch, wenn die Beschuldigungen Lischkas objektiv falsch seien, sei er
subjektiv von der Beteiligung des Klägers (Dreifuss) an seiner
Entführung überzeugt und daher nicht schuldig, heißt es
in der Begründung. Dreifuss muss die Prozesskosten und Lischkas
Anwälte bezahlen. „Wissen Sie, was am meisten weh getan hat?“
fragt Dreifuss, der über diese Niederlage bis heute verbittert
ist. „Dass in der Begründung geschrieben stand: »Im Namen
des Volkes«.“
Die Ausstellung „Ich erinnere mich an
diesen Deutschen ganz genau ... Der Lischka-Prozess: Drei NS-Täter
1979 vor Gericht in Köln“ wird am Donnerstag, 11. Mai, 19.30 Uhr
im EL-DE-Haus in Köln, Appellhofplatz, eröffnet und ist bis
zum 16. September zu sehen.
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Klausens Justizgedichte beginnen z. B. da,
wo
Klau|s|ens mit seinen Prozess-LIVE-Gedichten (vor Ort war er) zum Michaela-G.-Prozess
(2006) in Bonn anfing. Und mit
den Gedichten zum Siegburger
Foltermord (2007) oder dem Bonner
"Ehrenmord"-Prozess (2007/2008) oder dem Aachener Heinrich-Boere-NS-Kriegsverbrecherprozess
(2009/2010) weitermachte.
Und auch Der große Kölner Kunstfälscherprozess
||| u. a. gegen Beltracchi
(2011), zudem auch der Oppenheim-Prozess = Oppenheimprozess
(2013 bis 2015) sowie
der
LOVEPARADEPROZESS
(2018)
sowie
der PROZESS GEGEN den KZ-Wachmann in STUTTHOF (Prozess
war in Münster) (2018) gehören
dazu. Ebenso der Prozess um die Tötung der Trudel Ulmen (2012). Klausens
inhaliert Justizgeschehen, um es dichtend-kritisch wieder
"auszudrücken".
www.klausens.com/klausens-live-gedichte-vom-wachmann-in-stutthof-zu-muenster-prozess.htm
STUTTHOF-Prozess
IN MÜNSTER
Klausens
LIVE-Gedichte vom Wachmann-im-KZ-Stutthof-zu-Münster-Prozess 2018
= 40
LIVE-Gedichte vom 15.11.2018
www.klausens.com/klausens-und-der-grosse-koelner-kunstfaelscherprozess.htm
KÖLNER
KUNSTFÄLSCHERPROZESS 2011
Klausens
und
der große Kölner Kunstfälscherprozess ||| u. a. gegen
Beltracchi
= 102
LIVE-Gedichte vom 1.9.2011 bis 27.10.2011
OPPENHEIM-PROZESS = über 300 +
WEITERE
LIVE-Gedichte vom 27.2.2013 und danach bis ins Jahr 2014
und 2015
(9.7.2015 = Urteil) aus
dem Landgericht zu Köln
www.klausens.com/klausens-und-der-oppenheim-prozess.htm
Siegburger
Foltermordprozess,
auch Weghängprozess zu nennen = über 40 LIVE-Gedichte
aus 2007
www.klausens.com/siegburger_foltermordprozess.htm
Michaela
G. =
circa
60 Live-Gedichte vom Prozess am Landgericht Bonn 2006
www.klausens.com/michaela-g.htm
Der
Bonner
"EHRENMORD"-Prozess
=
über 83
LIVE-Gedichte aus dem
Landgericht 2007/2008
www.klausens.com/der_bonner_ehrenmord_prozess.htm
KLAUSENS
beim
Heinrich Boere NS-Kriegsverbrecherprozess in Aachen 2009/2010
= 249
LIVE-Gedichte vom
Oktober 2009 bis März 2010
www.klausens.com/klausens-beim-boere-ns-kriegsverbrecherprozess-in-aachen.htm
www.klausens.com/klausens-und-die-blog-eintraege-zum-heinrich-boere-prozess.htm
Tötung-der-Trudel-Ulmen-Prozess
in Bonn 2012
= 213 LIVE-Gedichte vom November 2012 bis Dezember 2012klausens-und-der-prozess-um-die-toetung-von-trudel-ulmen
LOVEPARADE-PROZESS
DUISBURG /
DÜSSELDORF 2018
=
48 LIVE-Gedichte vom 2.5.2018
www.klausens.com/klausens-live-gedichte-vom-loveparade-prozess.htm
ZU HEINRICHSOHN:
QUELLE: DIE ZEIT, 09.11.1979 Nr. 46 Printarchiv im Internet:
www.zeit.de/1979/46/Unser-Bester
NS-Prozeß
"Unser
Bester"
Ein GSU-Bürgermeister und seine Vergangenheit
Köln
So war es also,
damals in Paris, als die Deutschen Juden jagten: „Am Freitag, dem 28.
August 1942, ist der 25 000. Jude abgeschoben -worden", notierte der
SS-Unterscharführer Ernst Heinrichsohn in seinen Akten. Sie wurden
nach Auschwitz „abgeschoben", in die Gaskammern: insgesamt mindestens
73 000, viele Frauen darunter, viele Kinder, viele Greise. Und auch
diese Sätze aus einem offiziellen Bericht waren Heinrichsohn
bekannt: „Das Weltjudentum muß wissen, daß die im deutschen
Machtbereich be^ Endlichen Juden ihrer restlosen Vernichtung
entgegengehen."
Das war im Juli
1942. Ernst Heinrichsohn, so erinnert sich ein Augenzeuge, war der
„blonde junge Mann mit der Reitgerte, der besonders sadistische
Züge hatte". Später soll er von den Franzosen in Abwesenheit
zum Tode verurteilt worden sein. So war das also, damals ...
Heute sagt Ernst
Heinrichsohn, inzwischen 59 Jahre alt und wohlbestallter,
wohlangesehener Rechtsanwalt: Er habe in „untergeordneter Stellung nur
eine Bürotätigkeit" in Paris ausgeübt, habe „nur
Autotüren zugemacht und Akten getragen", sei „nicht der Typ des
brutalen Schlägers", kann sich entweder nicht mehr erinnern oder
habe sich „nicht im Entferntesten vorgestellt, daß etwas
derartiges (wie der Massenmord in Auschwitz) passieren konnte",
außerdem „habe ich mir nicht jeden Tag den Kopf zerbrochen". So
ist das also heute ...
Seit knapp zwei
Wochen, 35 Jahre danach, steht der Rechtsanwalt Ernst Heinrichsohn
zusammen mit seinen damaligen Kollegen Lischka und Hagen in Köln
vor Gericht. Ein ehrenwerter Mann, angeklagt als Mitarbeiter im
Judenreferat des Sicherheitspolizei-Befehlshabers in. Paris der
Mordbeihilfe in über 20 000 Fällen, darunter 4000 Kinder. Er
gibt immerhin zu: „Es bedrückt mich, daß ich
äußerlich dabei war." Er sagt sogar; „Ich fühle mich
moralisch verantwortlich, aber nicht kriminell. Ich schäme mich
auch." Aber er macht sich auch wichtig, als glaube er nicht, was er
meint: „Falls ich verurteilt werde, verbringe ich eben den Rest meines
Lebens im Zuchthaus. Wenn ich meinem nach wie vor sehr geliebten
Vaterland dienen kann — bitte."
Und so ist das
also, noch immer: Dem CSU- Bürgermeister Ernst Heinrichsohn in dem
3600- Seelen-Ort Bürgstadt am Main, kurz vor der Anklageerhebung
im März 1978 mit glanzvollen 85 Prozent der Stimmen,
wiedergewählt, bescheinigt eine seiner Bürgerinnen: „Die
Dinge müssen mal ein Ende haben." Eine Mutter rühmt ihn, der
einmal für den Abtransport von Kindern nach Auschwitz
verantwortlich war: „Wenn ich sehe, wie er mit unseren Kindern
umgeht... Die Kinder (der anderen) werden nicht mehr lebend, man sollte
es vergessen." Der katholische Pfarrer will nicht wissen, was der
ehrenwerte Sokn seiner Kirche damals getan hat — „keinen Zweifel an
ihm". Der CSU-Kreisvorsitzende kennt ihn nur als „den besten" Mann
seiner Partei — er wie die „vielen jungen Menschen in der politischen
Verantwortung" beurteilen ihn nur „aus einer Zeitspanne, die wir mit
ihm verbracht haben ... der beste Garant für eine gesunde
Demokratie."
Darum dachte auch
niemand, als die Beschuldigungen gegen diesen verdienten. Heinrichsohn
bekannt wurden, daran, ihm den Rücktritt zu empfehlen, ihn gar
abzusetzen. Selbst die SPD benahm sich „sehr fair" und stellte im
Gemeinderat kein Mißtrauensvotum.
Wer wird denn
über ihn den Stab brechen wollen, der doch alles erst nach 1945
erfahren hatte und der sich nach so langer Zeit nun doch wirklich, beim
besten Willen nicht mehr erinnern kann. Nur die Opfer, die wie durch
ein Wunder überlebten, nur die Söhne und Töchter
ermordeter Eltern — sie können sich noch genau erinnern. Sie
wollen sich auch noch erinnern. Sie müssen sich erinnern.
Bürgstadts
Bürger machen sich da wohl eher ihre trüben Gedanken
über die Verwandtschaft von Nationalsozialismus und Sozialismus
als über den CSU-Bürgermeister Ernst Heinrichsohn mit seiner
nun wirklich unehrenwerten Vergangenheit.
Dietrich Strothmann
Homepage-Site zu Ehepaar Klarsfeld begonnen am
29.5.2010, Samstag, in
Königswinter-Oberdollendorf.
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14.4.2024: SONNTAGSROMAN [14.4.24], erschienen im April 2024 =
siebzehnter Datumsroman =
17. Tagesroman
3.3.2023: DASEINSROMAN [3.3.23], erschienen im März 2023 =
sechzehnter Datumsroman =
16. Tagesroman
12.12.2022: MONTAGSROMAN [12.12.22], erschienen im Dezember 2022 =
fünfzehnter Datumsroman =
15. Tagesroman
11.11.2021:
DONNERSTAGSROMAN [11.11.21], erschienen im November 2021 =
vierzehnter Datumsroman =
14. Tagesroman
10.10.2020: COVID-19-ROMAN [10.10.20], erschienen im Oktober 2020 =
dreizehnter
Datumsroman
= 13. Tagesroman
9.9.2019: TAGESROMAN [9.9.19], erschienen im September 2019 =
zwölfter
Datumsroman
= 12. Tagesroman
8.8.2018: HITZEROMAN [8.8.18], erschienen im August 2018 = elfter
Datumsroman
= 11. Tagesroman
7.7.2017: FREITAGSROMAN [7.7.17], erschienen im Juli 2017 = zehnter
Datumsroman
= 10. Tagesroman
6.6.2016: DOCHROMAN [6.6.16], erschienen im Juni 2016 = neunter
Datumsroman
= 9. Tagesroman
5.5.2015: DIENSTAGSROMAN [5.5.15], erschienen im Mai 2015 = achter
Datumsroman
= 8. Tagesroman
4.4.2014: HEUTROMAN [4.4.14], erschienen im April 2014 = siebter
Datumsroman
= 7. Tagesroman
3.3.2013: SCHONROMAN [3.3.13], erschienen im März 2013 = sechster
Datumsroman
= 6. Tagesroman
12.12.2012: BALDROMAN [12.12.12], erschienen im Dezember 2012 =
fünfter Datumsroman
= 5. Tagesroman
11.11.2011: NUNROMAN [11.11.11], erschienen im November 2011 = vierter
Datumsroman
= 4. Tagesroman
10.10.2010: JETZTROMAN [10.10.10], erschienen im Oktober 2010 = dritter
Datumsroman
= 3. Tagesroman
9.9.2009: STUNDENROMAN [9.9.9], erschienen im September 2009 = zweiter
Datumsroman
= 2. Tagesroman
8.8.2008: EINTAGESROMAN [8.8.8], erschienen August 2008 = erster
Datumsroman
= 1. Tagesroman
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