SITEMAP von Klausens

 Diverse Live-Gedichte von KLAUSENS zur Internationalen TELEKOM BEETHOVEN Competition in Bonn

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INTERNATIONAL TELEKOM BEETHOVEN COMPETITION BONN
2005 + 2007 + 2009 + 2011 + 2013 + 2015

Siehe zu 2009 die Gedichte, die zuerst jetzt oben folgen.


Siehe zu 2005 weiter unten auch noch Gedichte.


Siehe zu 2011 dort: 
www.klausens.com/klausens-und-die-russische-pianistin.htm

Siehe zu 2015: 1 LIVE-GEDICHT zum LIVE-STREAMING in 16 Gedichte Blogs gesetzt:
und zwar zu Eugene Shon, siehe z.B. https://dichtblogger.blogger.de/20151208/



International Telekom Beethoven Competition Bonn:


Preisträger der Plätze 1,2,3, des offiziellen Hauptwettbewerbes: Jahre 2005 bis 2015


  • 2015

    • 1

    • Filippo Gorini

    • 2 Ben Cruchley

    • 3 Moritz Winkelmann

  • 2013

    • Soo-Jung Ann

    • 2 Stefan Cassomenos

    • 3 Shinnosuke Inugai

  • 2011               

    • 1 Jingge Yan

    • 2 Chi Ho Han

    • 3 Rémi Geniet

  • 2009

    • 1 Hinrich Alpers

    • 2 Jordi Bitlloch

    • 3 Einav Yarden

  • 2007

    • 1

    • Ian Yungwook Yoo

    • 2 Keiko Hattori

    • 3 Dmitri Demiashkin

  • 2005

    • 1

    • Henri Sigfridsson

    • 2 Norie Takahashi

    • 3 David Kadouch



TEILNEHMER 2009, 2.12.2009 bis 12.12.2009: Ron Abramski, Geburtsjahr: 1978, Nation: Großbritannien. Wohnort: Wörth am Rhein, Deutschland / Hinrich Alpers, Geburtsjahr: 1981, Nation: Deutschland, Wohnort: Hannover, Deutschland / Jordi Bitlloch, Geburtsjahr: 1984, Nation: Frankreich, Wohnort: Berlin, Deutschland / Georgy Gromov, Geburtsjahr: 1980, Nation: Russland, Wohnort: St. Petersburg, Russland / Andreas Hering, Geburtsjahr: 1983, Nation: Deutschland, Wohnort: Rostock, Deutschland / Ho Jeong Lee, Geburtsjahr: 1986, Nation: Korea, Wohnort: Detmold, Deutschland / Esther Park, Geburtsjahr: 1984, Nation: USA, Wohnort: Little Ferry, NJ, USA / Pavel Raykerus, Geburtsjahr: 1982, Nation: Russland, Wohnort: St. Petersburg, Russland / Ishay Shaer, Geburtsjahr: 1983, Nation: Israel, Wohnort: Tel Aviv, Israel / Mimi Jue Wang, Geburtsjahr: 1986, Nation: China, Wohnort: Hannover, Deutschland / Jingge Yan, Geburtsjahr: 1986, Nation: China, Wohnort: Peking, China / Einav Yarden, Geburtsjahr: 1978, Nation: Israel, Wohnort: New York, NY, USA / Jay Cheng, Geburtsjahr: 1978, Nation: China, Wohnort: Peking, China / Inna Faliks, Geburtsjahr: 1978, Nation: USA, Wohnort: New York, NY, USA / Huijing Han, Geburtsjahr: 1982, Nation: China, Wohnort: Berlin, Deutschland / David Kaplan, Geburtsjahr: 1983, Nation: USA, Wohnort: Berlin, Deutschland / Andrej Kasik, Geburtsjahr: 1982, Nation: Deutschland, Wohnort: Wien, Österreich / Camilla Köhnken, Geburtsjahr: 1983, Nation: Deutschland, Wohnort: Bonn, Deutschland / David Meier, Geburtsjahr: 1977, Nation: Deutschland, Wohnort: Lübeck, Deutschland / Claudio Sanna, Geburtsjahr: 1985, Nation: Italien, Wohnort: Ossi, Italien / Michael Schöch, Geburtsjahr: 1985, Nation: Österreich, Wohnort: Mils, Österreich / Daniel Seroussi, Geburtsjahr: 1985, Nation: Israel, Wohnort: Berlin, Deutschland / Anna Shakina, Geburtsjahr: 1984, Nation: Russland, Wohnort: St. Petersburg, Russland / Julia Siciliano, Geburtsjahr: 1983, Nation: USA, Wohnort: Livonia, MI, USA / Juliana Steinbach, Geburtsjahr: 1979, Nation: Brasilien, Wohnort: Paris, Frankreich / Imri Talgam, Geburtsjahr: 1987, Nation: Israel, Wohnort: Tel Aviv, Israel / Kaori Tanaka, Geburtsjahr: 1979, Nation: Japan, Wohnort: Wien, Österreich / Avan Yu, Geburtsjahr: 1987, Nation: Kanada, Wohnort: Berlin, Deutschland

Zwölf Teilnehmer, die es in die nächste Runde geschafft haben: Ron Abramski, Hinrich Alpers, Jordi Bitlloch, Georgy Gromov, Andreas Hering, Ho Jeong Lee, Esther Park, Pavel Raykerus, Ishay Shaer, Mimi Jue Wang, Jingge Yan, Einav Yarden.

6 Semifinalisten: Hinrich Alpers, Jordi Bitlloch, Georgy Gromov, Ishay Shaer, Mimi Jue Wang und Einav Yarden.

3 Finalisten:

Finale mit Hinrich Alpers, Jordi

Bitlloch und Einav Yarden.

SIEGER WIRD
HINRICH ALPERS


Die Deutsche Telekom AG veranstaltet in zweijährigem Turnus einen hoch dotierten internationalen Klavierwettbewerb in Beethovens Geburtsstadt Bonn. Beethovens Klavierwerke werden dabei in ihrem musikhistorischen Zusammenhang vom Barock bis in die Gegenwart gestellt. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen im Alter von 18 bis 32 Jahren sollen nicht nur ihr technisches Können, sondern vor allem ihre eigene Interpretationsfähigkeit und künstlerische Reife unter Beweis stellen.




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TELEKOM BEETHOVEN COMPETITION Live-Gedichte von Klausens


 

                                                                                     2009


Jury:
Daejin Kim, Marián Lapšanský, Alfredo Perl,
Jean-Bernard Pommier, Jerome Rose,
Andreas Staier, Einar Steen-Nøkleberg,
Elisso Virsaladze
Präsident der Jury: Pavel Gililov




FURIOSA

KLAVIERROSSA

ACAPELCO


Wohin tragen uns die
Fetzen die sich Cluster
Nennen vor der wohl
Waldwilden Jagd in
Den Kurtisansritt des
Hohlholden aufgiggelnder
Schallbekümmerung soll
Sie dem Bösen nachjauchzen
Anstatt der Stadt der
Ich vergab mich satten
Erkanntulierungen
Blobobberdieblablordiblob

Copyright Klau|s|ens in allen Schraibwaisen und Schreibweisen, u.a. als Klau/s/ens oder Klau-s-ens oder Klau(s)ens, LIVE geschrieben, am 10.12.2009, Donnerstag, in der TELEKOM-Zentrale in Bonn, gegen 18:07 bis 18:10 Uhr bei der INTERNATIONAL TELEKOM BEETHOVEN COMPETITION BONN. Es ist Semifinale von 6 Kandidaten und Kandidatinnen. Es spielt Mimi Jue Wang von Márton Illés (*1975) die Auftragskomposition Eufóriák II.

:::
Mimi Jue Wang, China
1.Márton Illés
(*1975)
Eufóriák II
2. Ludwig van Beethoven
(1770 – 1827)
Klaviersonate Nr. 6
in F-Dur op. 10 Nr. 2
Allegro
Allegretto
Presto
3. Sergej Prokofjew
(1891-1953)
10 Klavierstücke
op. 12
4. Ludwig van Beethoven
(1770 – 1827)
Rondo aus der Sonate für Klavier
und Violoncello Nr. 1
in F-Dur op. 5
Allegro vivace

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BERGKOMP


Mit den Verschrägungen

Der Moderne die Sonate
Als Ate übergehen um
Den Sona zu überstehen
Kommen wir dem Klang
Entgegen der uns so
Wissend in den Weg
Gelegen wir die Fährte


Copyright Klau|s|ens in allen Schraibwaisen und Schreibweisen, u.a. als Klau/s/ens oder Klau-s-ens oder Klau(s)ens, LIVE geschrieben, am 10.12.2009, Donnerstag, in der TELEKOM-Zentrale in Bonn, gegen 17:06 Uhr bei der INTERNATIONAL TELEKOM BEETHOVEN COMPETITION BONN. Es ist Semifinale von 6 Kandidaten und Kandidatinnen.
Es spielt Jordi Bitlloch von Alban Berg die Klaviersonate op. 1

:::
Jordi Bitlloch, Frankreich

1. Alban Berg
(1885 – 1935)
Klaviersonate op. 1
 2. Ludwig van Beethoven
(1770 – 1827)
Klaviersonate Nr. 6
in F-Dur op. 10 Nr. 2
Allegro
Allegretto
Presto
3. Ludwig van Beethoven
(1770 – 1827)
Rondo aus der Sonate für Klavier
und Violoncello Nr. 2
in g-Moll op. 5
Allegro
4. Márton Illés
(*1975)
Eufóriák II
5. Béla Bartók
(1881 – 1945)
Im Freien Sz 81
Mit Trommeln und Pfeifen
(Pesante)
Barcarolla (Andante)
Musettes (Moderato)
Klänge der Nacht (Lento)
Hetzjagd (Presto)



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BAUMKLANGBEISPIELSWEISE


Die Natur ist so:


Stellen Sie sich
Vor Sie studieren


Komposition


Und Ihre Tochter
Spricht dann
Lediglich


Von


Komposchion
Da haben Sie es
Doch schon was ich


So alles verkompostiere


Copyright Klau|s|ens in allen Schraibwaisen und Schreibweisen, u.a. als Klau/s/ens oder Klau-s-ens oder Klau(s)ens, LIVE geschrieben, am 10.12.2009, Donnerstag, in der TELEKOM-Zentrale in Bonn, gegen 16:15 Uhr bis 16:20 Uhr bei der INTERNATIONAL TELEKOM BEETHOVEN COMPETITION BONN. Es ist Semifinale von 6 Kandidaten und Kandidatinnen.


Aber jetzt gibt es noch zusätzlich ein Gespräch zwischen Matthias Nofze, Journalist, der für den General-Anzeiger über den Beethoven-Wettbewerb schreibt, sowie Prof. Martin Herchenröder. Sein extra komponiertes Stück kam nicht zum Einsatz, weil genau diejenigen, die es gewählt hatten, nicht ins Semifinale gelangten. Alle 6 Semifinalisten spielten von Márton Illés  "Eufóriák II", auch eine Auftragskomposition.  - ACHTUNG: Dieses Gedicht ist ein Zitatgedicht. Siehe dazu: www.klausens.com/zitatgedichte.htm


Als Uraufführung wurden ab 16:18 Uhr circa 2 Minuten von "Bäume und Steine" (an)gespielt, mit starkem Rauschen, was mit der Computerabspielung zusammenhing.


Der 1961 in Iserlohn geborene Komponist, Organist und Musikwissenschaftler Prof. Martin Herchenröder studierte neben Germanistik und Pädagogik die Fächer Komposition, Orgel, Tonsatz, Schulmusik und Kirchenmusik an der Musikhochschule Köln. Zu seinen Lehrern zählten Ludger Lohmann und Wolfgang Stockmeier für Orgel sowie Jürg Baur und Hans Werner Henze für Komposition. Er arbeitet als Professor an der Universität Siegen sowie seit 2008 als Gastprofessor an der Eastman School of Music in Rochester, NY, USA. Schwerpunkt seines künstlerischen Schaffens ist die Komposition, wofür Prof. Martin Herchenröder schon vielfach ausgezeichnet wurde. Er schrieb u.a. Auftragswerke für den Westdeutschen Rundfunk sowie verschiedene deutsche Städte. Seine Kompositionen wurden in der Kölner Philharmonie, im Gasteig München oder im Concertgebouw Amsterdam uraufgeführt und von europäischen und amerikanischen Rundfunkanstalten aufgezeichnet. Als Organist konzertiert er im In- und Ausland. Sein Repertoire reicht von der Musik der Renaissance bis hin zur Avantgarde.Ergänzend zu seiner künstlerischen Arbeit ist Prof. Martin Herchenröder als Musikwissenschaftler tätig.

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AMOR KLAMATE NATURENSIS


Woher soll ich dich
Finden in all den
Zaudernd Spinden
Die sich heröffnen
Klingend Tal weil


Da so Wellen münden
Wo mir die Hand
So asch und fahl
Muss ich noch
Von ihro jubilieren


In aller Herrgotts
Götterqual soll sie
Sich bloß nicht zieren
Wenn von den Linden
Stößt der Hall herab


Auf unsere glückend
Hauben die sich den
Wandelnd Bart etzo
Wieder mal erlauben
Fulminant ergründe


Mann alle Labes Saal


Copyright Klau|s|ens in allen Schraibwaisen und Schreibweisen, u.a. als Klau/s/ens oder Klau-s-ens oder Klau(s)ens, LIVE geschrieben, am 8.12.2009, Dienstag, in der TELEKOM-Zentrale in Bonn, gegen 18:15 Uhr bis 18:20 Uhr bei der INTERNATIONAL TELEKOM BEETHOVEN COMPETITION BONN. Es ist die Zwischenrunde von 12 Kandidaten und Kandidatinnen. Es spielt Hinrich Alpert. Er spielt aus Beethovens "EROICA-Variationen", op. 35.

:::

Hinrich Alpers, Deutschland
Ludwig van Beethoven
(1770 – 1827)
Eroica-Variationen
(15 Variationen über ein
Originalthema mit einer Fuge)
Es-Dur, op. 35
Robert Schumann
(1810 – 1856)
Klaviersonate Nr. 1
(Florestan und Eusebius)
in fis-Moll, op. 11
Introduzione. Un poco adagio –
Allegro vivace
Aria
Scherzo. Allegrissimo –
Intermezzo: Lento
Finale. Allegro un poco maestoso
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WOHLTERZCOMPELLO


Man spielt als evozeme Viren

Abperlendes Glissando
Zum gibsicheren Andando
Von virabellaturesken
Ornamenten die sich
Klistierend sanft am den
Tonalen Firmamenten
Akzentuieren wie ein
Haltein vor diesen Vieren

Die als Tonika Parlando
Die Laufschnelle agieren
Alle Tasten uns Enthusiasten

Copyright Klau|s|ens in allen Schraibwaisen und Schreibweisen, u.a. als Klau/s/ens oder Klau-s-ens oder Klau(s)ens, LIVE geschrieben, am 8.12.2009, Dienstag, in der TELEKOM-Zentrale in Bonn, gegen 17:15 Uhr bei der INTERNATIONAL TELEKOM BEETHOVEN COMPETITION BONN. Es ist die Zwischenrunde von 12 Kandidaten und Kandidatinnen. Es spielt Ho Yeong Lee.

:::
Ho Jeong Lee, Korea
Ludwig van Beethoven
(1770 – 1827)
Klaviersonate Nr. 29
(Große Sonate für das
Hammerklavier)
in B-Dur, op. 106
Allegro
Scherzo: Assai vivace – Presto
Adagio sostenuto. Appassionato
e con molto sentimento
Largo – Allegro risoluto
Robert Schumann
(1810 – 1856)
Humoreske
op. 20

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KLAVIRA TEMPARATE


Wir nahmen von den
Tasten was wir als

Klang erfassten der

Den Händen ohrend
Innewohnt wozu der
Fuß die Hand pedalend
Danno ehrbar schont

Copyright Klau|s|ens in allen Schraibwaisen und Schreibweisen, u.a. als Klau/s/ens oder Klau-s-ens oder Klau(s)ens, LIVE geschrieben, am 5.12.2009, Samstag, in der TELEKOM-Zentrale in Bonn, gegen 17:50 Uhr bei der INTERNATIONAL TELEKOM BEETHOVEN COMPETITION BONN. Es ist die Vorrunde von 29 Kandidaten und Kandidatinnen. Es spielt Andrej Kasnik, Geburtsjahr 1982, Nation: Deutschland, Wohnort: Wien, Österreich.


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LEIDENSCHAFTSSONATE


Gut mundeten
Die Noten die
Sich erhitzt
Erboten vom
Munde in den
Schlund zu
Fliegen wo Töne
Schwerer wiegen
Als die Wut



Copyright Klau|s|ens in allen Schraibwaisen und Schreibweisen, u.a. als Klau/s/ens oder Klau-s-ens oder Klau(s)ens, LIVE geschrieben, am 5.12.2009, Samstag, in der TELEKOM-Zentrale in Bonn, gegen 17:10 Uhr bei der INTERNATIONAL TELEKOM BEETHOVEN COMPETITION BONN. Es ist die Vorrunde von 29 Kandidaten und Kandidatinnen. Es spielt Juliana Steinbach, Geburtsjahr 1979, Nation Brasilien, Wohnort: Paris, Frankreich



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KLANGMANIAC


Ein jeder sitzt so
Anders am Klavier

Oder den Konsorten
Wo geniale Kräfte
Die Triolen horten
Von mir aus auch
Akkordessen wovon
Sich Qualitäten lassen
Ganz vermessen in
Dero Musikalitäten
Uns' Beethoven kaum

Gar ganz vergessen
 
Copyright Klau|s|ens in allen Schraibwaisen und Schreibweisen, u.a. als Klau/s/ens oder Klau-s-ens oder Klau(s)ens, LIVE geschrieben, am 5.12.2009, Samstag, in der TELEKOM-Zentrale in Bonn, gegen 18:23 Uhr bei der INTERNATIONAL TELEKOM BEETHOVEN COMPETITION BONN. Es ist die Vorrunde von 29 Kandidaten und Kandidatinnen. Es spielt Ron Abramski, Großbritannien. Geboren 1978. Wohnort: Wörth am Rhein.


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ERSTE VOKABELSAMMLUNG
ZUM KLAVIERSPIELEN


- den Musikkritikern zugewährt -


(ACHTUNG: ALLES SEIEN DEUTSCHE INFINITIVE! UND: ES WURDEN NUR ZWEISILBIGE WORTE GEWÄHLT)

stecken___rommeln___schillern___schenkeln
___huddeln___kammern___pfloppen___behren
bockeln___ahnen___wähnen___walgen
___kehren___flinken___siegen___perlen
spritzen___tanzen___stampfen___gleiten
___hämmern___wimmern___himmeln___rotten
singen___gieren___schlendern___packen
___kochen___brodeln___wogen___wiegen
fliegen___flocken___ackern___loben
___jodeln___jauchzen___micken___klicken
senken___saalen___hüpfen___sudeln
___vöhren___niggeln___schrammen___pfeffern
gossen___brumpfen___weichen___trödeln
___gellen___schrillen___wackern___wurden
zippern___brohlen___blenden___blecken
___wieren___krassen___kessen___glocken
löcken___miegen___terren___prohren
___bassen___balgen___bemmeln___kirren
zillen___wandeln___pressen___prassen
___lellen___kallen___lahmen___haaren
nissen___gemmeln___lümmeln___hoppen
___xetten___hommen___hallen___kalken
stolzen___schossen___reilen___gummen
 
Copyright Klau|s|ens in allen Schraibwaisen und Schreibweisen, u.a. als Klau/s/ens oder Klau-s-ens oder Klau(s)ens, LIVE geschrieben, am 5.12.2009, Samstag, in der TELEKOM-Zentrale in Bonn, zwischen 19:00 und 19:25 Uhr bei der INTERNATIONAL TELEKOM BEETHOVEN COMPETITION BONN. Es ist die Vorrunde von 29 Kandidaten und Kandidatinnen. Es spielt Ron Abramski, Großbritannien. Geboren 1978. Wohnort: Wörth am Rhein.


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W ETTBEWERB 2005


S o n a t e

1

Eintauchend in die

Vibrierenden Töne jenes

2

Klavieres die doppelnd

Dahinschwellen verlieren

3

Sich meine Gedanken in

Meinen Gefühlen dieweil

4

Mein Ohr jenem Allegro

Molto folget die Königin

5

Aller Harmonien herbei nur

Sehnend bis zum schlussendlichen_______________________________________________Ton

 

 

5.12.2005, Montag, Bonn, Deutsche Telekom AG, Zentrale, Großer Saal, Fiedrich-Ebert-Allee 140,

Beethoven Competition Bonn ( www.beethoven-competition-bonn.de ), Klavier, der Flügel ist von Steinway & Sons, erste Runde,

bei Sonate Nr. 31 As-Dur op. 110, Beethoven, gespielt von Inesa Sinkevych, Israel.

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COPYRIGHT: Deutsche Telekom

 
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DIE JURY


Im weiten halbleeren

Saal glänzen junge Stars

der Klassik unter dem

pink T des Sponsors

darauf wartend von

dir in Teile einer der

vielen Ortsmarkierungen

aus deiner Hand

zerlegt werden zu wollen.

 

5.12.2005, Montag, Bonn, Deutsche Telekom AG, Zentrale, Großer Saal, Fiedrich-Ebert-Allee 140,

Beethoven Competition Bonn www.beethoven-competition-bonn.de, Klavier, der Flügel ist von Steinway & Sons, erste Runde,

bei Sonate Nr. 31 As-Dur op. 110, Beethoven, gespielt von Inesa Sinkevych, Israel,

die als allererste auftritt von allen Wettbewerbern und Wettbewerberinnen der nun folgenden Tage.

© Klau|s|ensĦķ7 Klau's'ens=Klau(s)ens=Klausens=Klau|s|ens

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NORIE


Du baust den Flügel

auseinander und

wischst die Tasten ab

um dich hinzugeben

jenem Wettbewerb

der die Koreanerin

so beapplaudierte

wirst du nun den Erfolg

begründen werden den

die Zeitung dir längst

zugeschrieben hat dabei

mich den Laien dich

bestaunend den Klang

beherzigend als ewig

Liebenden sitzen lassend.

 

13.12.2005, Dienstag, Bonn, Universität, Aula,

Beethoven Competition Bonn www.beethoven-competition-bonn.de, Klavier, der Flügel ist von Steinway & Sons, Semifinale, www.beethoven-competition-bonn.de,

beim ersten Stück von Norie Takahashi: York Höller "Monogramme", 1. Reihe, ganz links,

die es ins Finale schaffen wird, welches am 15.12.2005 stattfindet. Vor ihr spielte Hyo-Sun Lim, die es leier nichts ins Finale schaffte.

© Klau|s|ensĦķ7 Klau's'ens=Klau(s)ens=Klausens=Klau|s|ens

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Eigene Handy-Foto-Bilder zuerst von Norie Takahashi ... und darunter dann von Hyo-Sun Lim

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Siehe auch:  www.klausens.com/klausens-und-die-russische-pianistin.htm



BLOG-BEITRÄGE von KLAUSENS


klausens.blogg.de/eintrag.php?id=1862

Die Plattform blogg.de wurde allerdings 2016 geschlossen.


Montag, 05.12.2011

klau|s|ens dichtet LIVE zur International Telekom Beethoven Competition Bonn - www.klausens.com




klau|s|ens, ich höre: competition?

ja, ja, das ist doch englisch.

wofür?

für wettbewerb.

ein klavierwettbewerb?

ein sehr gut dotierter und damit ein weltweit sehr bedeutender.

von der TELEKOM?

sie kann ja nicht nur in basketball-sponsoring machen. oder fußball. sie muss sich breit aufstellen. es geht immer ums image.

aha: und beethoven kommt immer gut. für's image.

sie machen es auch in ihrer eigenen hauptverwaltung. erst am schluss geht man in die beethovenhalle bonn. dann kommt das beethoven-orchester dazu. es lohnt sich:
1. preis: 30.000 EURO
2. preis: 20.000 EURO
3. preis: 10.000 EURO

oh, wie schön.

aber sie müssen hart schwitzen. klavier ist härteste arbeit, training seit jüngster jugend. du musst alle stücke auswendig können. und trainiert haben. und wenn du ins finale kommst, dann hast du ja vorher schon die vorrunde und das seminfinale überstanden, wo ja jeweils anderes repertoire verlangt wird.

und du hast LIVE gedichtet?

wir, zweitklausens. wir sind doch immer zusammen. wir haben diesen wettbewerb schon zuvor aufgesucht, und jetzt haben wir zu einer russischen pianistin gedichtet, die dann auch gestern in die 2. runde kam. 28 traten an, am 2.12./3.12./4.12 - danach dann die reduktion der teilnehmer. (erste runde = 24, zweite runde = 12, seminfinale mit kammerorchester = 6, finale mit beethovenorchester = 3 spieler/innen.)

wer? wer bekam deine LIVE-gedichte zugeeignet, also unsere?

der name ist besonders schwer. (aber das sollte uns ja nicht davor abschrecken, LIVE über sie und bei ihrem vortrag zu dichten.)

na?

sie heißt varvara nepomnyashchaya, ist aus russland, wohnt aktuell in deutschland.

oh, das ist für unsere ohren nicht leicht. varvara ist gut, aber der nachname fällt mir doch schwer.

aber sie spielte so ausgezeichnet, dass sie in die zweite runde kam. außerdem hatte sie etwas schlichtes. sie war nicht so fein aufgebrezelt wie andere. einfache kleidung. vielleicht fehlt ihr dazu, zum aufbrezeln, (noch) das geld. nicht alle pianisten und -innen kommen aus besten häusern. es gibt auch welche, die sich von den unteren schichten nach oben spielen.

dann dichtest du LIVE, nur um bestimmte menschen zu unterstützen?

nein, nein, es hat sich so ergeben. siehe hier sind die gedichte: LINK zu varvara. - und hier sind ältere gedichte, z.b. zum wettbewerb von 2009: LINK.

aha, aha, es scheint fast so, als würdest zum hofdichter dieses wettbewerbs werden.

wir beide! vielleicht ist es auch nur, weil wir einerseits das können dieser pianisten und pianistinnen bewundern ...

... und? andererseits?

... und ich mich andererseits frage, warum sie sich über jahre so quälen. (und später geht es ja auch ums ewige auftreten in diesem speziellen milieu, was sich für klavierkonzerte aller art begeistern lässt, mit orchester, ohne orchester.)

ja, man muss auch das publikum mögen. eher älter als eher jünger, eher gediegen als eher frech, eher gut situiert als eher schelcht situiert.

die "klassiker". - vielleicht wollte ich auch nur ins publikum eine etwas andere note bringen. durch die anwesenheit als live-dichtender.

schön, dieses sprachspiel: note!




klausens.blogg.de/eintrag.php?id=1300

Die Plattform blogg.de wurde allerdings 2016 geschlossen.


Montag, 07.12.2009

klau|s|ens zur auswahl bei der klavier-beethoven-competition bonn - www.klausens.com




klau|s|ens, war dir noch etwas aufgefallen, bei dieser beethoven competition in bonn, wo sie die besten nachwuchspianisten und -pianistinnen suchen?

ja, sicher: jeder ist anders.

ach, wie neu!

nein, es ist schon ein unterschied, ob eine frau mit blanken, nackten armen spielt oder ein mann, wo man denkt, dass dessen manschette oder der ärmel vom sakko gleich die tasten streift.

ist das so?

sicher, sicher ... man denkt es.  zudem, wenn diese anzüge nicht von einem maßschneider stammen, und deshalb nicht immer optimal sitzen, dann ...

so etwas beobachtet man bei einem klavierwettbewerb?

das sind alles elemente die dazugehören.

was denn noch?

das einstellen der richtigen sitzposition. das hat es schon kabarettisten gegeben, die mit diesem element spielen.

was ist das element?

jeder mensch sitzt anders und ist anders groß.

und dann?

dann müssen die sich den stuhl so hochdrehen oder runterdrehen bzw. die kleine bank, bis alles passt.

und das findest du interessant?

aber ja: es sind doch nachwuchspianisten. und dann ist die frage: wie schnell machen sie das? wie hektisch? wie wirkt das auf mich?

alles so etwas beobachtest du bei einem klavierwettbewerb?

sicher, sicher: die augen beobachten doch immer mit.

aber es zählt am ende nur die musik!

ich hoffe. ich hatte den eindruck, dass die 9-köpfige jury (1 frau, 8 männer) gar nicht immer den pianisten oder die pianistin sehen kann.also die hände, wie sie spielen.

wirklich?

ja, es scheint, als ob ein teil beobachten könnte, wie die finger sich auf den tasten bewegen, aber ein anderer teil nicht.

wie kommt das?

es hängt immer davon ab, wie du als zuschauer zu dem klavier sitzt.

und wie sitzen die?

die sitzen von vorne, zu neunt, das klavier aber steht ja immer seitlich, mit etwas von einer schräge, und so kann ein teil der jury die finger beobachten, ein anderer nicht.

vielleicht ist das für die gar nicht wichtig?!

das habe ich ich mir auch schon überlegt, obwohl auch da viel zu viele unterschiede zu sehen sind. die finger sind anders lang, und sie stolzieren so anders über die tasten.

manche steil?

manche steil von oben, andere eher flach, manche eher hart und intensiv, manche eher weich und langatmig. und dann wie die finger also solche wirken: dicklich oder zart. oder mehr wie ein stumpf, ganz kurz, oder mehr wie ein federnkiel. und dann die ganze art, diese finger zu bewegen. also: da gibt es große unterschiede.

und?

ich habe nun einen vorschlag.

welcher wäre das?

ich schlage vor, dass man einen wettbewerb macht, wo es nur um die ästhetik des spielens geht.

wie stellst du dir das vor?

die pianisten sitzen in einem extra raum, und der zuschauer sieht über eine riesige beamleinwand die klaviatur von oben, die klaviatur von der seite und die klaviatur schräg von hinten.

und dann?

dann kommt die musik wohl über die boxen. aus dem nachbarraum. - oder die musik kommt live, aber das klavier ist verhängt, damit man nicht die personen sieht, die klavier spielen. - das wäre meine idee.

und nun?

nun sehen die zuschauer nicht das gesicht und nicht den körper, wenn ich die kamera da richtig einjustiere. sie sehen nur die finger und die klaviatur.

aber sie werden doch erkennen, ob es sich oder mann oder frau handelt?

das lässt sich nicht vermeiden. aber man könnte dann dennoch hingehen, un nur die ästhetik der finger bewerten, nichts anderes als dieses optische bild.

das wäre dann ein ganz eigener wettbewerb.

genau: es wäre eine neuerung, aber auch eine neue komponente des klavierspielens, denn hier wird etwas ganz anderes beurteilt.

du behauptest also, dass diese ästhetik des spielens und das ergebnis etwas miteinander zu tun haben?

das wäre gerade die frage: der laie denkt das, aber vielleicht denkt der laie da ganz falsch. ich würde es gerne wissen wollen.

tolle ideen hast du, klau|s|ens.

aber, zweitklausens, wir sind doch immer eine person. wir haben unsere ideen doch immer zusammen.

ach so!

siehste. auch unsere gedichte sind immer von uns zusammen: https://www.klausens.com/international-telekom-beethoven-competition-bonn.htm

und wer spielte aus bonn?

da war tatsächlich eine künstlerin: die großartige camilla köhnken.

und?

sie kam leider nicht weiter. aber bei 29 kamen ja nur 12 weiter. da darf man nicht traurig sein. - außerdem gibt es ja noch weitere wettbewerbe.

waren die denn traurig?

nein, waren die eher nicht. genauer: sie zeigten es nicht.

wie war das denn?

also: die 29 kamen dann rein, am sonntag gegen 21.00 uhr etwa, und setzen sich vorne links auf die zuschauerplätze.

und dann?

dann hat der sehr nette vorsitzende (präsident) der jury, der herr pavel gililov, einfach die namen vorgelesen, die es geschafft haben.

er hat also 12 namen vorgelesen?

ja, alphabetisch. er fing mit abramski an, der hatte es geschafft. ron abramski.

und die es nicht geschafft hatten?

die wurden nicht vorgelesen. die wurden gedanklich übersprungen.

und dann?

dann hörte man nichts.

wie?

es war nicht wie bei dieter bohlen und RTL. nein, ich hörte keinen jubel, keine verzweiflung. alle wirkten sehr gefasst. das war schon seltsam.

so sind die regeln der klassik, man ist immer gefasst und höflich ... bis aufs blut.

vielleicht, aber mir ist es jedenfalls haftengeblieben. nachher, als sie aufstehen durften, da haben sich manche eher verhalten noch umarmt oder auf die schulter gekopft, oder so. aber man merkte nicht wirklich, wer es geschafft hatte ... und wer es nicht geschafft hatte.

und wer hat es geschafft?

also: zu den letzten 12 gehören: rona-baramski hinrich-alpers jordi-bitlloch georgy-gromov andreas-hering ho-jeong-lee esther-park pavel-raykerus ishay shaer mimi-jue-wang jingge-yan einav-yarden.

aha - und wer gewinnt?

das klavier-piano! ist doch klar! ... und unsere kunstfotomontagen.





klausens.blogg.de/eintrag.php?id=1299

Die Plattform blogg.de wurde allerdings 2016 geschlossen.



Sonntag, 06.12.2009

klau|s|ens spricht von der beethoven-competition in der TELEKOM-zentrale - www.klausens.com


 

klau|s|ens, du warst in der TELEKOM, in der zentrale des löwen?

das kommt, weil die einen wunderschönen großen raum haben, einen saalraum, einen hallensaalraum ... und da wird klavier gespielt.gesponsort oder gesponsert von der TELEKOM ... wie man das so macht.

das ist doch dieser wettbewerb, wo der preisträger des ersten platzes satte 30.000 euro bekommt.

genau: es ist das nachwuchsfestival für die großen pianisten von morgen. und wer hier schon starten darf, kann sich freuen.allein schon über den start: INTERNATIONAL TELEKOM BEETHOVEN COMPETITION BONN.

wieviele sind denn gestartet?

es waren 29 - und davon kamen 12 gestern weiter.

es geht also nach dem "ausleseprinzip"?

gewiss: circa 70 haben sich beworben, 32 sollten genommen werden, 29 spielten tatsächlich vor, dann wurden es 12, dann werden es 6, dann werden es 3, dann wird es letztendlich 1 (=einer oder eine).der sieger oder die siegerin.

so, und du hast gestern 3 gesehen?

ich sah juliana steinbach und andrej kasik und ron abramski.

und wer kam von diesen dreien zu den letzten 12?

das war allein ron abramski.

und was dachtest du?

ich dachte: ohne eine musikalische ausbildung ist es schwer, dass zu beurteilen. ich selber fand den andrej kasik so toll, weil der perlte und perlte. er spielte alles sehr lebendig und voller leidenschaft. das sagte mir sehr zu. ein richtiger energetischer tastentanz.

du hast keine klassische ausbildung?

leider nein. ich habe orgel-, gitarren- und gesangskenntnisse. aber keine klassische ausbildung z.b. an piano oder geige.

dann bist du also kein gut behütetes bürgerkind aus einem patrizierhaus mit einem parkettboden?

offenbar nein.

kannst du dennoch etwas hören?

aber ja: auch ich höre unterschiede, und empfinde das eine anders als das andere.(aber ich habe nicht die ausbildung und die besondere beobachtungsgabe und natürlich das geschulte gehör der jury!)

und?

mir war sofort klar, dass man auch einen speziellen wortschatz braucht, um das zu beschreiben, was man hört.

was spielen die denn?

ach so: in der ersten runde dürfen sie sehr bedingt wählen und spielen im kern dann 3 stücke aus einer sehr kleinen liste. und die jury des wettbewerbes hört dann manche stücke immer und immer wieder, bis sie denen zu den ohren raushängen.

und du?

ich hörte ja nur 3 mal bislang. gestern konnte man sachen hören wie fuge nr. 12 f-moll BWV 857 (bach) oder sonate für klavier nr. 32 c-moll op. 111 (beethoven) oder 32 variationen über ein eigenes thema für klavier c-moll WoO 80 (beethoven). die klavierspieler kennen das.

so - und du selber hast dann begonnen, eigene worte zu sammeln?

ich habe z.b. als ron abramski spielte, mit so einer auflistung begonnen, und das nur von verben mit 2 silben. davon sind einige existent, andere noch nicht, und es gibt bekannte worte, z.b. als nomen, die dann bei mir als verben auftauchen.alles infinitive also. das ist wichtig!

schön, also bitte!

ERSTE VOKABELSAMMLUNG
ZUM KLAVIERSPIELEN

- den Musikkritikern zugewährt -

(ACHTUNG: ALLES SEIEN DEUTSCHE INFINITIVE! UND: ES WURDEN NUR ZWEISILBIGE WORTE GEWÄHLT)

stecken___rommeln___schillern___schenkeln
___huddeln___kammern___pfloppen___behren
bockeln___ahnen___wähnen___walgen
___kehren___flinken___siegen___perlen
spritzen___tanzen___stampfen___gleiten
___hämmern___wimmern___himmeln___rotten
singen___gieren___schlendern___packen
___kochen___brodeln___wogen___wiegen
fliegen___flocken___ackern___loben
___jodeln___jauchzen___micken___klicken
senken___saalen___hüpfen___sudeln
___vöhren___niggeln___schrammen___pfeffern
gossen___brumpfen___weichen___trödeln
___gellen___schrillen___wackern___wurden
zippern___brohlen___blenden___blecken
___wieren___krassen___kessen___glocken
löcken___miegen___terren___prohren
___bassen___balgen___bemmeln___kirren
zillen___wandeln___pressen___prassen
___lellen___kallen___lahmen___haaren
nissen___gemmeln___lümmeln___hoppen
___xetten___hommen___hallen___kalken
stolzen___schossen___reilen___gummen
 
Copyright Klau|s|ens in allen Schraibwaisen und Schreibweisen, u.a. als Klau/s/ens oder Klau-s-ens oder Klau(s)ens, LIVE geschrieben, am 5.12.2009, Samstag, in der TELEKOM-Zentrale in Bonn, zwischen 19:00 und 19:25 Uhr bei der INTERNATIONAL TELEKOM BEETHOVEN COMPETITION BONN. Es ist die Vorrunde von 29 Kandidaten und Kandidatinnen. Es spielt Ron Abramski, Großbritannien. Geboren 1978. Wohnort: Wörth am Rhein.

schön, schön.

bitte. - man kennt die musikkritiken aus den zeitungen und weiß, wie die sich so abquälen. mit den worten dazu.

du hast neues material geliefert.

ja: abramski gemmelte lieblichst im zweiten satz, bevor er sich etwas herzdürfend verhoppelte, bis er dann überaus überzeugend die terzen nur so abbalgte, den triolen immerzu leichtfüßig zugewandt, aber dennoch dem weisen dominant-cis-moll-sept-akkord vollkommen sich eher zartmeinend entgegenbrohlend.dann - zum schluss - niggelte das klavier noch wie ein kätzlein, bevor ron die F-tasten flinkfrei flockte.

aha: so geht das also. oder so ginge das auch.

ja, ja. in etwa. - du musst dir nur mal die liste anschauen, der teilnehmer, wo sie herkommen und wo sie jetzt wohnen. auch das ist schon eine erfahrung für sich: die internationale des flügels, fast schon ein gedicht eigenen ranges - ich sollte es zu meinen realgedichten tun: Ron Abramski, Geburtsjahr: 1978, Nation: Großbritannien. Wohnort: Wörth am Rhein, Deutschland / Hinrich Alpers, Geburtsjahr: 1981, Nation: Deutschland, Wohnort: Hannover, Deutschland / Jordi Bitlloch, Geburtsjahr: 1984, Nation: Frankreich, Wohnort: Berlin, Deutschland / Georgy Gromov, Geburtsjahr: 1980, Nation: Russland, Wohnort: St. Petersburg, Russland / Andreas Hering, Geburtsjahr: 1983, Nation: Deutschland, Wohnort: Rostock, Deutschland / Ho Jeong Lee, Geburtsjahr: 1986, Nation: Korea, Wohnort: Detmold, Deutschland / Esther Park, Geburtsjahr: 1984, Nation: USA, Wohnort: Little Ferry, NJ, USA / Pavel Raykerus, Geburtsjahr: 1982, Nation: Russland, Wohnort: St. Petersburg, Russland / Ishay Shaer, Geburtsjahr: 1983, Nation: Israel, Wohnort: Tel Aviv, Israel / Mimi Jue Wang, Geburtsjahr: 1986, Nation: China, Wohnort: Hannover, Deutschland / Jingge Yan, Geburtsjahr: 1986, Nation: China, Wohnort: Peking, China / Einav Yarden, Geburtsjahr: 1978, Nation: Israel, Wohnort: New York, NY, USA / Jay Cheng, Geburtsjahr: 1978, Nation: China, Wohnort: Peking, China / Inna Faliks, Geburtsjahr: 1978, Nation: USA, Wohnort: New York, NY, USA / Huijing Han, Geburtsjahr: 1982, Nation: China, Wohnort: Berlin, Deutschland / David Kaplan, Geburtsjahr: 1983, Nation: USA, Wohnort: Berlin, Deutschland / Andrej Kasik, Geburtsjahr: 1982, Nation: Deutschland, Wohnort: Wien, Österreich / Camilla Köhnken, Geburtsjahr: 1983, Nation: Deutschland, Wohnort: Bonn, Deutschland / David Meier, Geburtsjahr: 1977, Nation: Deutschland, Wohnort: Lübeck, Deutschland / Claudio Sanna, Geburtsjahr: 1985, Nation: Italien, Wohnort: Ossi, Italien / Michael Schöch, Geburtsjahr: 1985, Nation: Österreich, Wohnort: Mils, Österreich / Daniel Seroussi, Geburtsjahr: 1985, Nation: Israel, Wohnort: Berlin, Deutschland / Anna Shakina, Geburtsjahr: 1984, Nation: Russland, Wohnort: St. Petersburg, Russland / Julia Siciliano, Geburtsjahr: 1983, Nation: USA, Wohnort: Livonia, MI, USA / Juliana Steinbach, Geburtsjahr: 1979, Nation: Brasilien, Wohnort: Paris, Frankreich / Imri Talgam, Geburtsjahr: 1987, Nation: Israel, Wohnort: Tel Aviv, Israel / Kaori Tanaka, Geburtsjahr: 1979, Nation: Japan, Wohnort: Wien, Österreich / Avan Yu, Geburtsjahr: 1987, Nation: Kanada, Wohnort: Berlin, Deutschland

und auf dem foto?

ach so: da siehst du. wie die tastatur alias klaviatur weggetragen wird ... von dem steinway piano.

warum das?

ich denke, sie wollen verhindern, dass irgendeine putzfrau nachts unbefugt ein paar töne anstimmt und so alles verstimmt bzw. sogar zerstört. (gesehen hatte ich das zuvor jedenfalls noch nicht.)





Siehe auch:  www.klausens.com/klausens-und-die-russische-pianistin.htm




QUELLE 9.12.2009:
www.general-anzeiger-bonn.de/index.php?k=loka&itemid=10003&detailid=673751


Spannung bei der Beethoven Competition


Die Halbfinalisten stehen fest - Für das Finale am Samstag gibt es noch Karten


Von Guido Krawinkel


Bonn.
Als erster am Montagnachmittag trat der russische Pianist Georgy Gromov an und begann mit Beethovens Sturmsonate, die er mit gespannter Lässigkeit, insgesamt aber ohne besondere Höhen und Tiefen absolvierte.


Robert Schumanns Toccata op. 7 nahm er ausgesprochen frisch und virtuos. Mit großer Verve spielte er Schumanns Faschingsschwank. Und wie befreit wirkte die Arabeske op. 18, mit der Gromov seinen Schumannschwerpunkt abschloss.

Einav Yarden aus Israel hatte Beethovens Appassionata gewählt, die sie kraftvoll aber nie kraftmeierisch interpretierte.


Besonders im Kopfsatz legte sie ein druckvolles, stets vorwärtstreibendes Spiel an den Tag. Ein charakteristisches, individuelles Spiel zeigte sie auch in Robert Schumanns Humoreske op. 20, die sie mit viel Wagemut in Angriff nahm.

Als einziger an diesem Nachmittag hatte Ishay Shaer aus Israel Franz Liszt auf der Agenda. Die Konzertetüde S. 144 spielte er mit perlender Leichtigkeit, ein Genuss. In Beethovens Sturmsonate spielte er im Kopfsatz vor allem Kontraste aus, ohne sie über Gebühr zu strapazieren. Im Largo dagegen störten ein paar Nachlässigkeiten.


Ohne jede Ermüdungserscheinungen absolvierte er dagegen Schumanns Symphonische Etüde op. 13, was ihm zahlreiche Bravo-Rufe aus dem Publikum einbrachte.


Am Dienstagvormittag war es an dem französischen Pianisten Jordi Bitlloch, den Anfang zu machen. Die Variations sérieuses von Felix Mendelssohn Bartholdy kostete er teilweise schön aus (Fugato der zehnten Variation), anderes erschien eher fahrig (Arpeggien der siebten Variation), insgesamt ergab sich ein durchwachsener Gesamteindruck.


So richtig in seinem Element war Bitlloch bei Beethovens Es-Dur-Sonate aus op. 27, die im Gegensatz zum Mendelssohn wie aus einem Guss wirkte. Die Formkurve Bitllochs ging in jedem Fall steil nach oben, wie auch die stellenweise geradezu erschütternde Intensität in Johannes Brahms' zweiter Sonate belegte, deren Notenmeer der Pianist sicher durchpflügte.


Eine runde Sache war das Spiel von Mimi Jue Wang. Mit ihrem sensiblen Anschlag gestaltete sie Beethovens e-Moll Sonate op. 90 mit bestechender Schönheit. Wang setzte die Vortragsbezeichnungen des Komponisten in geradezu beispielhafter Weise um.


Es schloss sich Franz Schuberts c-Moll Klaviersonate (D 958) an, in der Wang vor allem ein sehr kultiviertes und dichtes Legato-Spiel zeigte. Der dritte im Bunde an diesem Vormittag war Jingge Yan, der sich mit Beethovens Sonate Es-Dur op 7 und Variationen und Brahms' Händel-Variationen für eine weitere Runde empfahl.


Den größten Wagemut zeigte am Abend Ho Jeong Lee, die [Korrektur von Kl., 10.12.2009] mit Beethovens monumentaler "Hammerklaviersonate" die Jury für sich zu gewinnen suchte. Hinrich Alpers verließ sich auf Schumanns Sonate in fis-Moll op. 1 sowie auf die Eroica-Variationen Beethovens, die auch der Engländer Ron Abramski als letzter Teilnehmer der zweiten Runde in sein Programm aufgenommen hatte. Abramskis Hauptwerk aber war die dritte Klaviersonate in f-Moll von Johannes Brahms.

Die Halbfinalisten Die Jury hat am Dienstagabend entschieden, welche sechs Teilnehmer der Telekom Beethoven Competition das Halbfinale erreicht haben:
- Hinrich Alpers
- Jordi Bitlloch
- Georgy Gromov
- Ishay Shaer
- Mimi Jue Wang
- Einav Yarden
Am Donnerstag spielen sie von 10-13 Uhr und von 17-20 Uhr an der Seite des Cellisten Mischa Maisky in der Zentrale der Telekom um den Einzug ins Finale am kommenden Samstag, 19 Uhr, in der Beethovenhalle. Für das Finale gibt es noch Karten, unter anderem im www.general-anzeiger-bonn.de/index.php?k=shop&itemid=10338 GA-Ticketshop.

Artikel vom 09.12.2009




QUELLE 5.12.2009
www.general-anzeiger-bonn.de/index.php?k=loka&itemid=10003&detailid=672283

Fortsetzung der Beethoven Competition


Großartige Vorträge von Werken des Bonner Komponisten


Von Mathias Nofze


Bonn.
Die Klaviersonate op.111 in c-Moll, dieser gewaltige, ebenso schroffe wie zart schimmernde Schlussstein von Beethovens Sonatenschaffen, hörte man in der Vorspielrunde der Beethoven-Competition am Donnerstagnachmittag gleich vier Mal.


Inna Faliks spielte den ersten Satz mit einer phänomenalen Dringlichkeit und Entschiedenheit. Die schroffen Oktavsprünge, Akkorde, Triller und Arpeggien versammelten sich zu Anzeichen eines aufziehenden Gewitters. Ihr Spiel war schlüssig, in der Arietta gelang ihr eine wunderbar entrückte Stimmung, die sie bis zum ätherischen Schluss aufrecht erhielt.


Wiegender nahm Georgy Gromov dieses Thema und ließ die innere Bewegung der folgenden Variationen sehr natürlich anwachsen. Packend geriet ihm der Kopfsatz, ebenso die c-Moll-Variationen. Als sehr empfindsame Künstlerin erlebte man Anna Shakina, die den Variationensatz sehr verinnerlicht deutete und in den Bagatellen op.126 großartige innige Momente schuf.


Ein rhetorisches Kunststück glückte ihr mit Bachs Fuge in Cis-Dur (WTK II). Das gilt auch für Claudio Sanna, der die selten gespielte Bach-Fuge nach einem Thema von Albinoni in geistvolle Musik verwandelte. Nicht immer schlüssig gestaltete er die Bagatellen op.126, und auch in der c-Moll-Sonate fand sich hier und da seltsam Kapriziöses.


Am Freitagvormittag beherrschte die E-Dur-Sonate op.109 das Geschehen: poetischer Zauber statt dramatischem Furor. In Einav Yarden fand das Werk eine überaus fantasievolle Interpretin. Und "mit innigsten Empfindungen" spielte sie den Variationensatz.


Ishay Shaer, dessen klar artikulierendes Spiel insgesamt beeindruckte, inszenierte in diesen Variationen die Wiederkehr des Anfangsthemas eigenartigerweise als Rückkehr eines Ermatteten, so schwerlastig spielte er die Melodie. Auf sehr hohem Niveau befand sich auch das feinsinnige Spiel Jordi Bittlochs. Großartig gelang ihm die Steigerungspartie im Variationensatz.


Artikel vom 05.12.2009




QUELLE 4.12.2009:

www.general-anzeiger-bonn.de/index.php?k=loka&itemid=10003&detailid=671655

Höhen und Tiefen bei der Beethoven Competition


Bonner Pianistin Camilla Köhnken zeigt viel Feinsinn bei ihrem Auftritt in der Telekom-Zentrale


Von Mathias Nofze


Bonn.
Nein, es war kein Handy, was da beim öffentlichen Vorspiel der Beethoven-Competition im großen Saal der Telekom-Zentrale klingelte. Es war vielmehr ein Glöckchen, mit dem Jury-Präsident Pavel Gililov den Vortrag der chinesischen Pianistin Jay Cheng unterbrach.


Die hatte gerade einige Takte des gis-Moll-Präludiums aus dem Bachschen Wohltemperierten Klavier (WTK II) dargeboten - und befand sich damit auf unerlaubtem Terrain. Bitte nur die Fuge, wies Gililov die junge Dame auf die Wettbewerbsregeln hin.

Jay Cheng behielt die Nerven und spielte die Fuge dann mit viel Pathos. Begonnen hatte sie mit zwei Rondi von Beethoven, die sie mit lockerem Anschlag zwar akkurat, aber etwas unterkühlt und wenig nuanciert darbot. Nicht überzeugen konnte auch die c-Moll-Sonate op.111.


Ganz anders David Meier, der bei der Competition 2007 bis ins Semifinale vordrang. Er zeigte in derselben Sonate gereiftes und strukturklares Spiel. Die gesangliche cis-Moll Fuge (WTK I) gelang wunderbar atmend, in den sechs Bagatellen ließ vor allem Meiers Sinn für Klangpoesie aufhorchen. Ein wenig unterkühlt hingegen das Spiel von David Kaplan (USA). Er brachte sich durch überhetztes Tempo um manche Feinheit (etwa in den Bagatellen op.33).


Mit einer souverän dargeboten H-Dur-Fantasie zog als letzter dieses Nachmittags Andreas Hering in den Bann. Er erkundete mit hörbarer Lust dieses aufregende Beethovensche Fantasiegebäude. In der c-Moll-Sonate versagte allerdings einmal das Gedächtnis, Hering musste neu ansetzen.


Mit fabelhaftem musikalischen Instinkt und enormer Gestaltungskraft fesselte am folgenden Vormittag zu Beginn die Amerikanerin Julia Siciliano. Die Fuge in fis-Moll (WTK II), exzellent pedalisiert, geriet ihr ungemein schlüssig, ebenso die sechs Bagatellen op.126, und auch die c-Moll-Sonate verriet, trotz einiger Flüchtigkeitsfehler, die gedankentiefe Musikerin.

Camilla Köhnken aus Bonn spielte die große As-Dur-Sonate mit viel Feinsinn, die c-Moll-Variationen, nach vorsichtigem Beginn, zunehmend markanter und konturierter. Mehr Wagemut zeigte schließlich Pavel Raykerus, der die c-Moll-Variationen mit impulsivem, drängendem Spiel sehr zwingend gestaltete. Überzeugend auch seine Lesart der E-Dur-Sonate op.109.


Artikel vom 04.12.2009





Siehe auch: 
www.klausens.com/klausens-und-die-russische-pianistin.htm

Zu 2015: 1 LIVE-GEDICHT in 15 Bloggs gesetzt: Zu Eugene Shon, siehe z. B. https://dichtblogger.blogger.de/20151208/


HOFE UND HOFFE DAS BEET


Drückbahnen pflügen durch die
Städte der Frühnacht wenn dem
Dezember des Wogens ist alles
Ton der Bettung und Gründung
Einer Fuge aus den Misslichkeiten
Der Lämmlinge tauchen wir da
Ab wo niemand uns weiß nur das
Harren deiner Konduktionen
Im Gleissengestühl sitzt jeder Klang
Das aus wessen wir nicht fähig seien
Aber dennoch zu simsen die Wässer
Des Nun aber ist jetzt doch das Da

17:18 bis 17:25 MEWZ Uhr, 8.12.2015, Dienstag, LIVE geschrieben zur Pianistin Eugene Shon, die im LIVE-STREAM (Internet) LIVE bei der TELEKOM BONN gerade spielt. (International Telekom Beethoven Competition Bonn) Ludwig van Beethoven ||| Sonate für Klavier Nr. 11 B – Dur op. 22
(LIVE zum Spiel der Eugene Shon in 16 Blogs abgesetzt)


 

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KLAUSENS TRIFFT AUF KÜNSTLER * KLAUSENS TRIFFT AUF LITERATEN * KLAUSENS TRIFFT AUF POLITIKER * KLAUSENS TRIFFT AUF PROFESSOREN * KLAUSENS TRIFFT AUF PROMINENTE SCHAUSPIELER SONSTIGE * KLAUSENS TRIFFT AUF SPORTLER * KLAUSENS TRIFFT AUF MUSIKER

 

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Klausens-BÜCHER  Siehe u. a. auch die Reihe der DatumsromaneSTUNDENROMAN [9.9.9.] * NUNROMAN [11.11.11] * HULSK-KURZUMROMAN * EINTAGESROMAN [8.8.8] * JETZTROMAN [10.10.10] * BALDROMAN [12.12.12] * SCHONROMAN [3.3.13] * HEUTROMAN [4.4.14] * DIENSTAGSROMAN [5.5.15] * DOCHROMAN [6.6.16] * FREITAGSROMAN [7.7.17]
* HITZEROMAN [8.8.18] * TAGESROMAN [9.9.19] * COVID-19-ROMAN [10.10.20] * DONNERSTAGSROMAN [11.11.21] * MONTAGSROMAN [12.12.22] * DASEINSROMAN [3.3.23]SONNTAGSROMAN [14.4.24] * ÜBERBLICK DATUMSROMANE *
********* Was man über Klausens (nicht) wissen muss *********
Einige von Klausens live bedichtete Personen | Nur die Links = Alle Links |

| Veröffentlichungen |

DIE TAGESROMANE (oder auch DATUMSROMANE) von Klausens sind von folgenden Tagen
-- und auch an eben diesen geschrieben worden !!! --

14.4.2024: SONNTAGSROMAN [14.4.24], erschienen im April 2024 = siebzehnter Datumsroman = 17. Tagesroman
3.3.2023: DASEINSROMAN [3.3.23], erschienen im März 2023 = sechzehnter Datumsroman = 16. Tagesroman
12.12.2022: MONTAGSROMAN [12.12.22], erschienen im Dezember 2022 = fünfzehnter Datumsroman = 15. Tagesroman
11.11.2021: DONNERSTAGSROMAN [11.11.21], erschienen im November 2021 = vierzehnter Datumsroman = 14. Tagesroman
10.10.2020: COVID-19-ROMAN [10.10.20], erschienen im Oktober 2020 = dreizehnter Datumsroman = 13. Tagesroman
9.9.2019: TAGESROMAN [9.9.19], erschienen im September 2019 = zwölfter Datumsroman = 12. Tagesroman
8.8.2018: HITZEROMAN [8.8.18], erschienen im August 2018 = elfter Datumsroman = 11. Tagesroman
7.7.2017: FREITAGSROMAN [7.7.17], erschienen im Juli 2017 = zehnter Datumsroman = 10. Tagesroman
6.6.2016: DOCHROMAN [6.6.16], erschienen im Juni 2016 = neunter Datumsroman = 9. Tagesroman
5.5.2015: DIENSTAGSROMAN [5.5.15], erschienen im Mai 2015 = achter Datumsroman = 8. Tagesroman
4.4.2014: HEUTROMAN [4.4.14], erschienen im April 2014 = siebter Datumsroman = 7. Tagesroman
3.3.2013: SCHONROMAN [3.3.13], erschienen im März 2013 = sechster Datumsroman = 6. Tagesroman
12.12.2012: BALDROMAN [12.12.12], erschienen im Dezember 2012 = fünfter Datumsroman = 5. Tagesroman
11.11.2011: NUNROMAN [11.11.11], erschienen im November 2011 = vierter Datumsroman = 4. Tagesroman
10.10.2010: JETZTROMAN [10.10.10], erschienen im Oktober 2010 = dritter Datumsroman = 3. Tagesroman
9.9.2009: STUNDENROMAN [9.9.9], erschienen im September 2009 = zweiter Datumsroman = 2. Tagesroman
8.8.2008: EINTAGESROMAN [8.8.8], erschienen August 2008 = erster Datumsroman = 1. Tagesroman

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| Veröffentlichungen |

 




 

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START

 

KLAUSENS in der DNB

KLAUSENS in der Zeitschriftendatenbank ZDB

KLAUSENS im Literaturport

 

KLAUSENS in MARBACH: Die Blog-Plattform des Blogbetreibers BLOGG.DE wurde allerdings 2016 geschlossen.
A) WEBLOG BLOGG.DE Log Weltling http://literatur-im-netz.dla-marbach.de/zdb2508886-5.html
B) DICHT.BLOGG http://literatur-im-netz.dla-marbach.de/zdb2554606-5.html
C) KLAUSENS BLOG WORDPRESS http://literatur-im-netz.dla-marbach.de/zdb2758552-9.html

 

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